Es ist wohl das Schlimmste, was man sich vorstellen kann - der Tod eines geliebten Menschen. Genau das musste Meadow Walker, 15, am Samstag, 30. November, miterleben. Gemeinsam mit ihrem Vater Paul Walker, †40, besuchte sie dessen Benefiz-Veranstaltung «Reach Out Worldwide» zugunsten der Taifunopfer auf den Philippinen. Dass es der letzte öffentliche Auftritt des Schauspielers werden würde, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand.
Denn bei einer Spritztour mit einem Porsche ereignete sich ein tragischer Unfall, bei dem Paul Walker, der auf dem Beifahrersitz Platz genommen hat, und sein guter Freund Roger Rodas ums Leben kamen. Ein lauter Knall macht die Anwesenden der Wohltätigkeits-Veranstaltung auf den Unfall aufmerksam - auch Meadow Walker. «Sie haben seine Tochter von der Unfallstelle ferngehalten, damit sie nicht mitbekommt, was geschehen ist, bis sie ganz sicher waren, was passiert ist», erzählt ein Augenzeuge E!News.com. Die 15-Jährige sei an der Nachricht, dass ihr Vater gestorben sei, zerbrochen, so der Insider weiter.
Ein Freund der Familie erklärt Showbizspy.com, dass Paul Walkers Tochter den Verlust ihres Vaters gerade erst zu verstehen beginne. «Meadow ist natürlich sehr aufgelöst wegen der schrecklichen Nachricht. Aber ihre Familie ist bei ihr.» Meadow selbst will sich noch nicht zum Tod des «The Fast and the Furious»-Schauspielers äussern. Wie verschiedene amerikanische Medien berichteten, habe sie Paul Walker auf ihrer Facebook-Seite Tribut gezollt. Doch der Eintrag sei ein Fake, wie Tmz.com schreibt. Die Sprecher des Schauspielers hätten den falschen Account sofort von Facebook sperren lassen.
Anfang 2013 zog Meadow zu ihrem Vater - davor lebte sie mit ihrer Mutter Rebecca McBrain in Hawaii. Paul Walker und McBrain lernten sich 1998 kennen. Kurz nach der Geburt von Meadow trennte sich das Paar, weil der Schauspieler nicht heiraten wollte.