Mit einer Kuhglocke und einer Tasse Kaffee geweckt zu werden, ist zwar nicht die sanfteste Art, aber immerhin originell - und sie erzielt ihre Wirkung. Hofdame Simone, 26, gefällt der morgendliche Weckruf von Bauer Wädi, 28. «So wache ich gerne auf. Eine nette Überraschung», sagt Simone in der vergangenen Folge von «Bauer, ledig, sucht...». Und gegenüber SI online meint Wädi: «Man muss sich ja schon etwas bemühen und ins Zeug legen. Schliesslich habe ich sie zu mir auf den Hof eingeladen.»
Wädi hofft, seine Hofdame werde etwas Interesse am Bauernleben zeigen. Und wie sie es zeigt: Sie verteilt den Kühen das Futter, hilft im Stall mit, melkt Wädis Geissen. Sie ist engagiert und sich für keine Aufgabe zu schade. «Ich war überrascht, wie gut sie mit meinen Geissen zurecht kam.» Denn das sei gar nicht so einfach, man brauche Fingerspitzengefühl.
Simone scheint perfekt zu ihm zu passen. Wie sieht Wädi das? «Ein paar Schmetterlinge sind da. Aber mehr noch nicht. Es ist schwierig, ich möchte sie dennoch näher kennenlernen.» Das brauche alles seine Zeit. «Ich kann mir jedoch vorstellen, dass sich mehr daraus ergibt.»
Die Hofdame ist sich ihrer Sache schon sicherer: «Wir haben uns super verstanden», erinnert sich Simone im Gespräch mit SI online. «Und ja, ich habe mich in ihn ein bisschen verguckt. Es sind Sympathien da.» Was ihr am Zürcher Bauern gefällt? «Es ist seine offene, fröhliche Art, wie er mit seinen Tieren umgeht. Er ist fürsorglich und hilfsbereit.» Doch sie wünsche sich ein bisschen mehr Romantik. «Kleine Aufmerksamkeiten. Mir ist wichtig, dass ein Mann auch Gefühle zeigen kann.»
Kommen Simone und Wädi auf einen gemeinsamen Nenner? Oder verschwinden die Schmetterlinge so schnell wie sie gekommen sind? Und kann auch Bauer Köbi mehr über seine Gefühle sprechen? Sie erfahren es in den nächsten Folgen von «Bauer, ledig, sucht...», jeweils Donnerstagabend, 20.15 Uhr, auf 3+.