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Siljas (Film-)Klappe

Argylle – Wenn James Bond von einer Frau geschrieben worden wäre

Matthew Vaughn brachte vergangenes Jahr einen Geheimagentenfilm auf die Leinwand, der zeigte, dass Henry Cavill durchaus Potenzial für James Bond hätte. Vorausgesetzt, er hätte dann eine andere Frisur. In «Argylle» gibt Cavill einen Spion, geschrieben von einer Frau, die ganz zufällig echte Fälle aufschreibt. Aber wirklich Zufall?

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Henry Cavill gibt in «Argylle» den titelgebenden Geheimagenten.

Henry Cavill gibt in «Argylle» den titelgebenden Geheimagenten.

imago/Landmark Media

Es gibt ja immer wieder Diskussionen darüber, wer bisher der beste James Bond war. Meiner Meinung nach – und jetzt schütteln sicher einige von euch ungläubig den Kopf – war Sean Connery zwar das Original, aber der charmanteste und attraktivste 007 ist und bleibt Pierce Brosnan. Danke, und ich werde zu diesem Zeitpunkt keine Fragen entgegennehmen. Denn es sollte dazu keine geben.

Nun warten wir also auf einen neuen James Bond und wer bisher für diese Rolle immer hoch im Kurs stand, ist Henry Cavill. Der würde Pierce Brosnan dann auch beinahe Konkurrenz machen. Solange er nicht aussieht wie im Film «Argylle», der jetzt neu auf AppleTV+ zu sehen ist. Denn Haare, meine Lieben, sind extrem wichtig, ich sag es euch. Und die Frisur, die der liebe Henry als Agent Argylle im Film trägt ist, naja, zum Haare raufen, ehrlich gesagt. 

Die Autorin Elly Conway ist erfolgreiche Buchautorin und hat mit ihrer Serie des Spions «Argylle» eine riesige Fanbase aufgebaut. Mit den Fans kommen allerdings auch Feinde. Nicht etwa, weil diese die Stories von Elly doof finden. Nein, weil Elly ein bisschen zu nah an der Wahrheit dran ist und Geschehnisse aufschreibt, die tatsächlich so passiert sind. Und jetzt sind die Bösen also der Überzeugung, dass die Autorin, die zurückgezogen in einem Haus am See mit ihrer niedlichen Katze Alfie lebt, der Schlüssel zur Weltherrschaft ist. Oder zumindest der Schlüssel dazu, die bösen Pläne umzusetzen, die sie im Kopf haben. Und so beginnt für Elly Conway das Abenteuer ihres Lebens, das sie sich so wohl nie hätte ausdenken können. Schon gar nicht hätte sie wohl gedacht, dass sie dabei ihre Katze im Rucksack stets bei sich haben würde. 

Fun Fact zu Alfie: Bei ihm handelt es sich um die Katze von Regisseur Matthew Vaughn – und dessen Ehefrau Claudia Schiffer. Und diese brachte Alfie doch auch tatsächlich mit zur Filmpremiere. Na hoffentlich, schliesslich ist das Flauschi Kitten der wahre Star des Films. Henry Cavill und seine komische Frisur in allen Ehren.

Von san vor 1 Minute