Sie gelten als absoluter Frühstücksklassiker, als Superfood und kleine Kraftpakete. Wer Haferflocken isst, soll von Heisshungerattacken verschont bleiben, schöne Haut bekommen, sich über einen gesenkten Cholesterinspiegel freuen können und mit starken Nerven belohnt werden. Klingt doch eigentlich durchweg positiv. Auch die zahlreichen Arten, auf die man Haferflocken zubereiten kann (Müesli, Granola, Porridge, …), haben bisher nur auf die Pro-Liste des Lebensmittels eingezahlt. Aber ihr müsst jetzt ganz stark sein. Zumindest einige von euch. Denn auch Haferflocken haben ihre Schattenseite.
Keine Haferflocken bei Gluten-Unverträglichkeit
Wer nämlich Gluten nicht gut verdauen kann oder Schwierigkeiten mit ballaststoffreichen Lebensmitteln hat, wird sich nach dem Porridge oder Müesli mit Beschwerden wie Blähungen, Durchfall und Müdigkeit rumärgern müssen. Zwar enthalten Haferflocken im Gegensatz zu Roggen und Weizen vergleichsweise wenig Gluten, trotzdem ist bei Zöliakie grundsätzlich Vorsicht geboten, was Haferprodukte betrifft.
Abgesehen von der Unverträglichkeit besteht ausserdem die Möglichkeit auf eine Haferflocken-Allergie. Ob ihr davon betroffen seid, zeigen euch folgende Symptome:
- juckender Mund und kratziger Hals
- juckende Hautreizungen
- juckende Augen und eine laufende oder verstopfte Nase
- Übelkeit oder Erbrechen
- Blähungen und Durchfall
- Atembeschwerden
In Verruf sollten die Flocken trotz dieser seltenen Ausnahmen aber nicht gleich geraten. Wer Hafer gut verträgt und keines der genannten Symptome bei sich entdeckt, kann sich weiterhin an Porridge & Co. und den vielen Benefits der Flocken erfreuen. Was zum Beispiel passiert, wenn man jeden Tag Haferflocken frühstückt, erfahrt ihr hier >