Sich schnell ein Butterbrot zu streichen ist einfacher, als sich einen Salat zuzubereiten? Stimmt. Dass wir so aber nicht auf unsere tägliche Portion Gemüse kommen, ist aber auch klar. Hier ein paar einfache Tricks, wie wir die volle Portion Grünzeug auf unseren Speiseplan schmuggeln.
1. Suppen vorbereiten
Am besten bereitet ihr einmal pro Woche einen grossen Topf Suppe zu und stellt diesen in einem gut verschliessbaren Behälter in den Kühlschrank. So könnt ihr euch immer wieder bedienen und eine Portion aufkochen. In die Suppe kommt alles rein, was im Gemüsefach liegt. Karotten, Sellerie, Lauch und so weiter. Ganz einfach mit Bouillon aufkochen und mit (frischen) Kräutern würzen. Wer will, kann das Ganze pürieren oder die Gemüsestücke ganz lassen. Auch eine Möglichkeit: Nebenbei ein paar Portionen Pasta oder Reis kochen und als Einlage in die Suppe geben.
2. Pimp dein Brot
Wenn es doch ein Brot sein soll, dann bitte mit Gemüsebelag. Ja, das geht. Anstatt Käse oder Salami tun es auch dünn geschnittene Gurken, Sprossen, Tomaten oder natürlich die klassische Avocado. Wer auf die Butter verzichten möchte, nimmt stattdessen einfach Quark. Ihr wollt das Ganze noch toppen?
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3. Falsche Nudeln
Über Pasta geht einfach nichts. Dumm nur, dass sie nicht aus Gemüse ist. Halt! Es gibt doch Zoodles – eine Wortschöpfung aus Zucchini und Noodles. Alles, was es zur Herstellung braucht, ist ein Spiralschneider. Damit sieht das Gemüse plötzlich aus wie unsere geliebten Spaghetti. Jetzt noch eine gute Tomatensauce zaubern und schon haben wir wieder ganz viele Vitamine gegessen. Diese Gemüsenudeln funktionieren übrigens auch mit Karotten, Kürbis oder Randen.
4. Sticks statt Schokoriegel
Sind wir unterwegs, oder den ganzen Tag am Home-Office-Desk, ist es gut, immer einen kleinen Snack parat zu haben. Am besten machen wir uns gleich nach dem Frühstück eine kleine Znünibox parat. Rein kommen Gemüsesticks und wahlweise eine Sauce aus Naturjoghurt oder Quark. Überkommt uns dann der kleine Hunger, müssen wir nur noch die Box (oder die Kühlschranktür) öffnen. Das ist viel gesünder als zum nächsten Kiosk zu rennen oder den Vorratsschrank zu plündern.
5. Flüssig statt fest
Ihr wollt nicht ewig in eurem Salat herumstochern? Dann gebt die Blätter einfach in einen Mixer. Zusammen mit ein paar Gurken und Apfelstückchen braut ihr euch so einen feinen Smoothie. Das geht ganz schnell und sorgt für eine Extraportion Power. Wer möchte, kann auch noch Haferflocken beifügen.
6. Gönnt euch ein Abo
Lasst euch wöchentlich Gemüse nach Hause liefern. Auf diesem Weg kommt auch gleich Inspiration ins Haus. Denn wer plötzlich Pastinaken und Schwarzwurzel in seinem Körbchen findet, muss erfinderisch werden und Neues ausprobieren. Das macht Spass, bringt Abwechslung und vor allem: Es schmeckt!
7. Gesunde Chips
Auch, wenn ihr mehr Grünzeugs essen möchtet, müsst ihr beim TV-Abend nicht auf Chips verzichten. Denn aus Federkohl lässt sich zum Beispiel wunderbar Knackiges zaubern. Dazu den Kohl waschen, sehr gut mit Haushaltpapier trockentupfen, mit etwas Olivenöl und Salz mischen und auf einem mit Backpapier belegtem Blech im Ofen backen. Etwa 30 Minuten lang bei 130 Grad. Klappt auch mit anderem Gemüse!