Mal wieder keine Zeit oder einfach nur keine Lust gehabt, grossartig zu kochen? Da kommen uns die folgenden Lebensmittel ziemlich gelegen. Die machen nämlich schnell satt, schmecken gut und befriedigen im Nu unsere Gelüste. Aber Vorsicht, in grossen Mengen sind die nicht nur ungesund, sondern auch ein wahrer Stimmungskiller.
Burger, Pommes frites, Chicken-Wings … völlig egal – hauptsache lecker und fettig. Das beliebte Hangover-Essen ist aber auf Dauer nicht nur total ungesund, es schadet zudem unserem Darm. Fettiges Essen kann nämlich schnell zu Entzündungen im Verdauungstrakt führen. Das sorgt erstmal für Schmerzen, aber auf längere Sicht für ein generelles Unwohlsein, da die im Darm gebildete Serotonin-Produktion durch die Entzündungen gehemmt wird. Das Problem dabei? Das Glückshormon ist mitverantwortlich für unsere Laune – je mehr wir davon bilden, desto besser sind wir drauf. Bei einer Verfettung unseres Darms schütten wir nur wenig des Hormons aus und sind automatisch schlechter gelaunt. Schade.
Ohne Kohlenhydrate geht es nicht, das ist klar. Und wenn der Hunger so richtig ruft, dann gibt es kaum etwas Besseres als einen Teller Pasta. Aber: Isst man zu viel davon, wirkt sich das negativ auf unsere Psyche aus. Das fand eine Studie des American Journal of Clinical Nutrition heraus. Die Forscher entdeckten, dass sich durch den erhöhten Blutzuckerspiegel, den die meisten Kohlenhydrate verursachen, der Hormon-Haushalt verändert. Das Resultat: Wir fühlen uns schlapp, sind dauermüde und träge. Besser: Zu Vollkornprodukten greifen – die enthalten weniger Zucker.
Wo wir schon beim Zucker wären … Forschende des Londoner University Colleges entdeckten, dass der Konsum von mehr als 40 Gramm Industriezucker am Tag zu einem erhöhten Risiko, an Depressionen oder Angstzuständen zu erkranken, führen kann. Und dabei sprechen wir nicht von einer geringen Gefahr, sondern um eine Zunahme von ganzen 23 Prozent. Die nächste Tafel Schokolade, die Tüte Gummibärchen oder die dritte Kugel Glace, lassen wir uns dann wohl nochmal genauer durch den Kopf gehen.
Kaffee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Dieser Leitspruch mag ja irgendwo seine Berechtigung haben, aber auch hier gilt: Zu viel Kaffee schadet. Wir sind unkonzentriert, zittrig und erleiden Angstzustände. Die Folge? Wir sind genervt und schlecht drauf.