Die Haut spannt und juckt, die Augen und Schleimhäute sind trocken? Ihr ahnt es vermutlich längst selbst: Eurem Körper fehlt es an Feuchtigkeit. Da hilft natürlich nur eins: entgegenwirken. Und zwar von innen. Zwischen zwei und drei Liter Wasser sollten wir am Tag zu uns nehmen. Wer das längst tut und noch immer nicht das Gefühl hat, als sei sein System ausreichend geölt, der kann zusätzlich an seinem Speiseplan schrauben. Zink, Beta-Carotin, Omega-3-Fettsäuren und die Vitamine C und B7 gehören da jetzt rauf. Was das im Konkreten für euer Menü bedeutet?
Feuchtigkeitsspendende Lebensmittel
Ungesättigte Omega-3-Fettsäuren
Die findet ihr vor allem in fettem Fisch wie Lachs, Thunfisch und Hering. Aber auch in Lein-, Raps-, Hanf- und Walnussöl, sowie in Brennnessel- und Chiasamen.
Vitamin C
Das wohl bekannteste aller Vitamine kann so einiges – das Immunsystem stärken, die Zellen vor freien Radikalen schützen, die Wundheilung und den Aufbau des Bindegewebes unterstützen. Ausserdem kurbelt es die Produktion neuer Hautzellen an und kann so feine Linien und die Spuren von trockener Haut mildern. Besonders viel Vitamin C steckt in Brokkoli, Grünkohl, Rosenkohl, Himbeeren, Spinat und Petersilie.
Biotin / Vitamin B7
Es wird auch das «Haut-Vitamin» genannt, denn B7 eilt trockener Haut zu Hilfe, unterstützt ihre Regeneration und regt den Hautstoffwechsel an. Klingt gut? Dann schreibt Lachs, Hering, Leber, Eigelb, Haferflocken, Nüsse, Naturreis und Sojabohnen auf euren Einkaufszettel.
Beta-Carotin
Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein, aber haltet euch für die volle Ladung Beta-Carotin zum Beispiel an leuchtend orange Lebensmittel: Karotten, Mandarinen, Grapefruit, rote Paprika. Oder an Grünkohl, Petersilie, Wirsing und Nüsslisalat.
Zink
Unser Körper kann Zink nicht selbst bilden – und leider auch nicht lange speichern. Gönnt ihm deshalb unbedingt regelmässig Kürbis- oder Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Hülsenfrüchte, Leber, Rindfleisch oder Austern.