Als verwöhnte Tochter aus reichem Haus machte Jennifer Aniston in ihrer Rolle als Rachel Green in Sachen Haushalt alles andere als eine gute Figur. Als gute Köchin ganz zu schweigen. Unvergesslich ist der Moment, als sie für ein Thanksgiving-Essen aus Versehen ein Gemisch aus einer süssen «Trifle» – das ist ein englisches Schichtdessert – und einer salzigen Shepherd's Pie zubereitet. Schuld an diesem Malheur sind die Seiten zweier Rezepte, die unbemerkt aneinander klebten. Und Rachel wäre nicht Rachel, wenn sie diesen Fauxpas bemerkt hätte. Funfact: Im echten Leben soll Jennifer Aniston eine gute Köchin sein. So gut, dass sie während der Seriendreharbeiten ihr Team mit einem gesunden, aber nährenden Salat aus Getreide, Gemüse und Proteinen verwöhnt hat.
Unseren täglichen Salat gib uns heute
In einem Interview mit der Los Angeles Times verriet Co-Star Courteney Cox ihr tägliches Mittagsritual am «Friends»-Set: «Jennifer, Lisa Kudrow und ich haben zehn Jahre lang jeden Tag zusammen zu Mittag gegessen. Und es gab immer dasselbe: einen Cobb-Salat. Es war aber nicht ein Cobb-Salat im klassischen Sinn, sondern ein gemischter Salat, den Jennifer mit Trutenspeck, Kichererbsen und was weiss ich nicht alles verfeinert hat. Sie hat einfach ein Händchen für gesundes Essen.» Jennifer Aniston hat noch nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ihr Aussehen harte Arbeit ist. Von nichts kommt eben nichts, wie wir auf diesen Bildern sehen:
So funktioniert Jennifers Salat
Man braucht:
1 Tasse Bulgur
2 Gurken
2 EL gehackte Petersilie
1 EL gehackte Minze
1 rote Zwiebel
1 Dose Kichererbsen, abgetropft und abgespült
1 Zitrone, der Saft davon
1 halbe Tasse zerkrümelter Feta
1 halbe Tasse gehackte Pistazien (gesalzen)
Salz und Pfeffer
Olivenöl
(Trutenspeck, Pouletbruststücke oder Eier)
So gehts:
Zuerst kochen wir den Bulgur (wie auf der Verpackung beschrieben) und schneiden in der Zwischenzeit die rote Zwiebel, Gurken, Kräuter, Pistazien und den Feta klein. Sobald der Bulgur abgekühlt ist, mischen wir alle Zutaten in einer grossen Salatschüssel untereinander und schmecken das Ganze mit Salz, Pfeffer und einem Schuss Olivenöl ab. Wer will, kann wie Jennifer den Salat noch mit etwas Trutenspeck (ohne Öl anbraten) oder alternativ mit gekochter Pouletbrust oder Eiern garnieren. En Guete – in Gedanken freuen wir uns darauf, die 50 auf dem Buckel zu haben.