Wie zum Teufel machen sie das nur? Es scheint, als würden sich die Italiener*innen jeden Tag mit kohlenhydratreichen Speisen verwöhnen. Wer selbst schon einmal die italienische Grenze überschritten hat, der weiss: Essen gehört zum Kulturgut. Genau wie der allabendliche Aperitivo mit Campari, Aperol und jeder Menge Wein. Wie man trotz eines solchen Alltags schlank bleibt? Dafür gibt es vier einfache Regeln. Wer die einhält, kann in Zukunft ganz ohne schlechtes Gewissen schlemmen. Jeden Tag.
Auch wenn im Süden generell gerne Kohlenhydrate auf den Tisch kommen, startet man den Tag dort doch eher reduziert. Statt Brot und fettigem Gipfeli gibt es zum Frühstück nur Flüssignahrung in Form von Kaffee und frischem Orangensaft. Clever, denn der koffeinhaltige Espresso auf dem lereen Magen regt die Verdauung an.
Joa, wer schon auf ein richtiges Frühstück verzichtet, der darf dann am Mittag so richtig reinhauen. Der Lunch startet bei den Italienern um Punkt 12 und geht (solange es der Zeitplan zulässt) gut und gerne auch mal mehrere Stunden. Bestellt wird, was das Herz begehrt. Pizza Caprese, Spaghetti Bolognese, Bruschetta oder eine Kugel Büffelmozzarella. Man isst, bis man satt ist – so richtig satt.
Schon wieder essen? Ohja. Zum allabendlichen Treffen mit Freund*innen gibts nicht nur Aperol Spritz, sondern auch eine reichhaltige Antipasti-Platte. Die besteht aus getrockneten Tomaten, Auberginen, Zucchetti, Peperoni, Schinken und Salami. Meist gehts da recht fettig mit viel Olivenöl zur Sache, dafür aber eben ohne Kohlenhydrate. Darum gilt: Auch beim Apéro gerne richtig zuschlagen.
Auf diese Regel schwören die Italiener*innen seit Generationen. Auch wenn es längst Theorien dagegen gibt: Abends, nach dem Apéro, kommt weder Pizza noch Pasta auf den Teller. Stattdessen ein frischer Salat mit Balsamico, sonnenreifen Tomaten, Basilikum, ein wenig Brot und fettarmer Fisch.
Pizza, Pasta und Amore – we love ♡