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  4. Raw Cakes: Der kalorienbewusste Kuchen-Trend des Sommers
Frisch, leicht und cremig

Raw Cakes sind das leckerste Dessert des Sommers

Rohe Tartes sind die perfekte Alternative zu schweren Kuchen aus dem Backofen. Das Beste: Dank ihrer nährstoffreichen Zutaten ist die sommerliche Leckerei richtig gesund.

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raw cake

Kaum zu glauben, aber ein solcher Kuchen ist richtig gut für unseren Körper. 

instagram/lolasvegankitchen

Die Lust auf Süsses muss nicht immer unterdrückt werden – nicht mal während der Bikini-Saison. Denn nur, weil etwas gut schmeckt, bedeutet das noch lange nicht, dass es schlecht für unseren Körper ist. Der beste Beweis dafür: rohe Kuchen. Dank hauptsächlich pflanzlicher und natürlicher Zutaten, passen die perfekt in einen gesundheitsbewussten Lifestyle.

Satt tierischer und leicht verderblicher Zutaten wie MilchButter und Eier landen in den ungebackenen Cakes häufig vegane Ingredienzien wie Cashews, Mandeln, Datteln, Feigen oder Kokosmilch. Und die sind nicht nur echt lecker, sondern ein wahrer Boost für Körper und Geist. Nüsse liefern dem Gehirn Nährstoffe, Datteln versorgen den Organismus mit Mineralien. Ein Kuchen, der neben dem Gaumen auch der Gesundheit schmeckt? Jackpot.

Euch läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen? Weiterlesen! Es folgen drei feine Rezepte, für die man weder schwitzen, noch ein ausgeprägtes Backtalent besitzen muss.

Käsekuchen mit gesalzenem Karamell-Topping

Zutaten:

Für den Boden:

  • 150g Macadamia-Nüsse
  • 90g Datteln
  • 80g Kokos-Mehl

Für die Creme:

  • 450g über Nacht in Wasser eingeweichte Cashews
  • 180ml Wasser
  • 180ml Ahornsirup
  • 120ml Kokosöl
  • 60ml Zitronensaft
  • 1 TL Vanille-Extrakt

Für die Karamell-Kruste:

  • 120g Kokos-Butter
  • 120ml Ahornsirup
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • ½ TL Meersalz

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Boden in einen Mixer geben und so lange zerkleinern, bis sich eine feste, leicht klebrige Masse bildet. Anschliessend eine runde Springform einfetten und den Kuchenteig unten als Boden auslegen. Habt ihr die Masse gut festgedrückt, wandert die Form in den Gefrierschrank. Nun kommen die aufgeweichten Cashews und die anderen Zutaten für die Creme ins Spiel. Gebt wieder alles in den Blender und fabriziert ein gleichmässiges Mousse. Streicht die fertige Creme danach über den kalten Macadamia-Kuchenboden und stellt alles noch mal für mindestens fünf Stunden in den Gefrierer. Vor dem Servieren die Kokos-Butter erhitzen und mit dem Ahornsirup, der Vanille und dem Salz in eine Schüssel. Alles zusammenrühren, bis eine leckere Karamellsauce entstanden ist. Die über den gefrorenen Käsekuchen geben, für circa 30 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen – fertig.

Limetten-Kokos-Kuchen

Zutaten:

Für den Boden:

  • 180g Datteln
  • 40g Kokos-Raspeln
  • 40g Kokosmehl
  • 4 EL Wasser

Für die Creme:

  • 200g über Nacht in Wasser eingeweichte Cashews
  • 180g Kokosmus
  • 4 Limetten
  • 1 Vanilleschote
  • 75 ml Kokoswasser
  • 4 EL Kokosblütensirup
  • 2 EL Matcha-Pulver

Zubereitung:

Alle Zutaten für den Boden in einen Mixer geben, bis eine teigartige Masse entsteht. Eine runde Kuchenform einfetten, den rohen Nussteig gleichmässig auf dem Boden auswallen und für mindestens 15 Minuten ins Tiefkühlfach stellen. Danach alle Zutaten für die Creme in den Blender geben. Ist eine Mousse entstanden, das Matcha-Pulver unterrühren – das sorgt für die hellgrüne Farbe. Anschliessend die Creme auf den Boden streichen und für mindestens zehn Stunden einfrieren. Den gefrorenen Kuchen aus seiner Form holen und vor dem Verzehr für mindestens 30 Minuten bei Raumtemperatur auftauen lassen.

Himbeer-Creme-Kuchen

Zutaten:

Für den Boden:

  • 150g Mandeln
  • 2 EL Wasser
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • 150g Datteln

Für die Creme:

  • 200g über Nacht in Wasser eingeweichte Cashews
  • 2 TL Vanille-Extrakt
  • 2 EL Kokosöl
  • 100ml Mandelmilch
  • 5 EL Ahornsirup
  • 1 Prise Salz
  • 300g gefrorene Himbeeren

Zubereitung:

Wieder alle Zutaten für den Boden in einem Mixer zerkleinern, bis eine teigartige Masse entsteht. Den Teig in eine eingefettete Kuchenform geben, festdrücken und für mindestens 15 Minuten in den Gefrierschrank stellen. Die gefrorenen Himbeeren zerhacken und zur Seite legen. Nun alle Zutaten für die Creme in den Mixer geben. Im Anschluss die Hälfte der zerkleinerten Beeren daruntermischen. Die Mousse auf dem Boden verstreichen und mit den übrigen Himbeeren dekorieren. Den Kuchen für mindestens drei Stunden ins Gefrierfach stellen und vor dem Verzehr für circa 15 Minuten bei Raumtemperatur auftauen lassen.

Wir wünschen en Guete!

Habt ihr schon mal einen Raw Cake gezaubert? Mehr Rezepte sind in den Kommentaren herzlich willkommen.

Von Denise Kühn am 6. August 2020 - 16:09 Uhr