Wenn die Küchenarbeit mal wieder zum Workout wird, ist meist ein Kürbis im Spiel. Das überdimensionale Etwas hat eine unglaublich harte Schale. In Kombination mit seiner runden Form erschwert es uns das Schneiden dermassen, dass wir dabei ganz schön ins Schwitzen kommen – puuh. Darauf verzichten? Kommt nicht in die Tüte. Dafür sind Kürbisse schlichtweg zu fein. Daran verzagen ist allerdings auch keine Option. Wir verraten euch, worauf es beim Zerkleinern ankommt.
So geht’s
Um einen Kürbis problemlos aufschneiden zu können, muss er logischerweise weicher sein. Wie uns das gelingt? Indem wir ihn vor dem Schnippeln leicht dünsten. Hierfür schnappen wir uns einen grossen Topf, füllen ihn zu etwa einem Viertel mit heissem Wasser und legen den Kürbis rein. Deckel zu – um Energie zu sparen – und rund zehn Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Wer den Herd nach dem Aufkochen zurückschaltet und einige Minuten vor dem Ende der Garzeit sogar ganz ausschaltet, um mit der Restwärme weiter zu kochen, spart zusätzlich Energie.
Danach ist der Kürbis weicher und seine Schale lässt sich spielend leicht entfernen. Sobald er etwas abgekühlt ist, halbieren wir ihn wie gewohnt und entfernen Kerne und Fruchtfleisch mit einem Esslöffel. Jetzt können wir den Kürbis würfeln oder in Scheiben schneiden. Zugegeben: Energie sparen geht anders. Darum sollten wir diese Methode auch wirklich nur dann anwenden, wenn ein Kürbis besonders gross oder unhandlich sein sollte.