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Vergesst Rosé und Aperol!

5 Gründe, am Wochenende mit Gin anzustossen

Man kann es drehen und wenden, wie man will: Eine Gesundheits-Wunderwaffe ist Alkohol nicht gerade. Wer am Wochenende aber so oder so anstösst, der könnte das ja auch mit einer Spirituose tun, die mit ein paar Benefits daherkommt. Ein Plädoyer für Gin.

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5 Gründe, am Wochenende mit Gin anzustossen

Auf die Gesundheit! Bei Gin ist dieser Trinkspruch wörtlich zu nehmen. 

Getty Images/Westend61

Endlich Wochenende! Zeit auszuschlafen, ausgedehnt Brunchen zu gehen, über den Flohmarkt zu schlendern und den Tag mit Freunden und Drinks ausklingen zu lassen (oder die Nacht einzuläuten, je nachdem, wie ihr so drauf seid). Was es sein darf? Fragt ihr uns, dann gern ein gekühlter Rosé oder ein sonnenuntergangsfarbener Aperol Spritz – zumindest bisher. Dieses Wochenende steigen wir um. Auf Gin, um genau zu sein. Der Wacholderschnaps macht nämlich nicht nur lustig, sondern (zumindest theoretisch) auch stark, gesund und schön.

Detox mal anders

Wacholder und Koriander (beides ist in Gin enthalten) regen die Nierenfunktion an. Und die Nieren helfen bekanntermassen dabei, Giftstoffe und Ablagerungen aus dem Körper zu transportieren. Detox also. Nur ohne den nervigen Suppen- und Hunger-Part. 

Immunstärkung durch Drinks

Jap, das geht. Zugegeben, der Alkohol an sich ist nicht dafür verantwortlich, aber manchmal ergibt sich halt ein glücklicher Zufall. Beim Gin sind es die Flavonoide (sekundäre Pflanzenstoffe, in diesem speziellen Fall aus dem Wacholder), die das Immunsystem auf Trab halten und uns robust machen. Der eine oder andere Ingwertee schadet aber sicherlich auch nicht. 

Figurschoner par Excellence 

Alkohol ist eine gemeine Erfindung. Geht es nicht gerade um die angenehmen Nebeneffekte, kommt er nämlich vor allem mit Nachteilen daher. Er macht uns träge, verkatert und hat dabei – als wäre das alles noch nicht schlimm genug – auch noch jede Menge Kalorien. Auch Gin kommt nicht ganz ohne aus (und nein, auch vor dem Kater bewahrt er auch nicht), dafür aber mit deutlich weniger als seine Verwandten. 0,2 dl Gin, also etwa die Menge für einen Longdrink, kommen auf 46 Kalorien. Zum Vergleich: Ein grosses Glas Aperol Spritz kommt auf etwa 140 Kalorien. Und jetzt vergessen wir ganz schnell wieder, was wir gerade gelesen haben …

Heilmittel alter Schule

Ihr seid unterwegs mit Freunden und spürt plötzlich euren Magen rebellieren? Einfach einen Gin bestellen! Wacholder ist ein beliebtes Hausmittel gegen Blähungen, die Kräuter im Schnaps fördern ausserdem die Verdauung. 

Rotwein 2.0

Dass das gelegentliche Glas Rotwein am Abend keineswegs schlecht für unsere Gesundheit ist und sich sogar positiv auf Herz und Kreislauf auswirken kann, ist längst bekannt. Wer aber statt der richtigen Bettschwere auf der Suche nach einer Erfrischung ist, der macht auch mit Gin nichts verkehrt. Er wirkt durch seine Inhaltsstoffe der Verkalkung von Arterien entgegen und kann so das Thrombose-Risiko verringern. Die oben bereits erwähnten Flavonoide wirken sich ausserdem ebenfalls positiv auf unser Herz-Kreislauf-System aus – wie Rotwein also, nur in klar. 

Von Malin Mueller am 11. Oktober 2019 - 17:00 Uhr