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  4. Warum uns Zitronenscheiben auf unserem Nachttisch besser schlafen lassen
Sauer macht müde

Das passiert, wenn wir eine Zitrone nebens Bett legen

Um uns ins Land der Träume zu beamen, hilft nicht nur ein gutes Buch, sondern auch Zitronenscheiben. Was sie auf unserem Nachttisch verloren haben, erfahrt ihr hier.

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Eva Elijas/Pexels

Süss-saure Träume dank Zitronen: Sie sind für ihre therapeutischen Eigenschaften bekannt. 

Eva Elijas/Pexels

Die Zeitumstellung macht uns gerade mächtig zu schaffen. Um besser zur Ruhe zu kommen, greifen wir in die Trickkiste und lesen vor dem Zubettgehen entweder einen spannenden Schmöker oder verwöhnen uns mit einem entspannenden Beauty-Ritual. Dabei geht es auch einfacher und etwas weniger zeitintensiv, zum Beispiel mit einer Zitrone. Ja, ihr habt richtig gelesen. Die Frucht soll für eine bessere Schlafqualität sorgen.

Glaubt man der Aromatherapie, ist die Zitrone nicht bloss eine Frucht, sondern eine magische Zutat, die uns guttut. Sie ist reich an wertvollen Nährstoffen wie den Vitaminen A, B und C, Kupfer, Kalzium, Magnesium und Antioxidantien, die sich nicht nur auf unsere Haut, sondern auch auf unsere Organe positiv auswirken. Studien belegen, dass ihr Aroma die Luftqualität und den Schlaf verbessern kann.

Die Wirkungsweise

Zitronen sind reich an Antioxidantien und antibakteriellen Eigenschaften. Atmen wir ihr Aroma beim Schlafen ein, verbessert sich nicht nur unsere Atmung, weil es die Atemwege öffnet, sondern auch die Umgebungsluft. Ihre entgiftende Eigenschaft entzieht der Luft Giftstoffe.

Forschenden der University of Maryland Medical Centre zufolge wirkt ihr Aroma auch stresslindernd. Indem die Frucht die Serotoninproduktion – das Hormon ist für Glücksgefühle und Wohlbefinden verantwortlich – stimuliert, reguliert sie gleichzeitig Angstzustände und Stimmungsschwankungen. Ausserdem wirkt sich ihr Aroma positiv auf unseren Blutdruck aus.

So gehts

Ratzfatz! Unser neues Schlafritual sieht für eine bessere Nachtruhe folgendermassen aus: Vor dem Zubettgehen schneiden wir eine Zitrone auf, bestreuen sie mit etwa Salz, stellen sie auf unseren Nachtisch und legen uns hin. Fertig. Let the magic happen. Übrigens: Auch im Sommer ist das saure Früchtchen spannend für uns: Mücken und Co. vergeht bei seinem Aroma die Lust und wir bleiben vor nächtlichen Stichen verschont.
 

Paul Seewer
Vanessa KimMehr erfahren
Von Vanessa Kim am 2. April 2022 - 11:00 Uhr