Na, steht bei euch mit dem Lebensmitteleinkauf euch schon wieder das Highlight der Woche an? Falls etwas Seife im Einkaufswagen landen sollte (die hat ja gerade eine recht hohe Durchlaufrate), hätten wir da noch einen kleinen Input für euch. Denn: Habt ihr euch eigentlich schon mal Gedanken darüber gemacht, ob feste oder flüssige Seife besser für euch ist?
Gründlich und ausgiebig
Eins gleich vorweg: Die Art der Seife selbst spielt – eigentlich – nur eine nebensächliche Rolle. Vor allem ist es wichtig, dass ihr eure Hände ausreichend lang (20 bis 30 Sekunden) und mit der richtigen Technik (auch die Fingerspitzen und Zwischenräume) wascht. Sauber und keimfrei werden sie dann mit beiden Seifenarten. Doch es gibt ein paar Punkte zu beachten, die ihr kennen solltet:
Keimschleuder feste Seife?
Auf festen Seifenstücken können sich Keime einfacher vermehren, schlicht, weil eure Hand meist mit dem kompletten Stück in Berührung kommt und es danach, noch feucht, im warmen Badezimmer herumliegt. Das macht allerdings nichts: Durch den regelmässigen Gebrauch hat Schimmel keine Chance und die vorhandenen Keime werden direkt beim Waschen wieder entfernt. Einziges Risiko: Sollte die Seife auch von kranken Menschen verwendet werden. Deshalb findet ihr in öffentlichen Einrichtungen wie dem Grossraumbüro oder Krankenhäusern ausschliesslich Flüssigseife.
Für den Heimgebrauch – vor allem, wenn ihr sie alleine nutzt – reicht das Seifenstück aber vollkommen aus. Sie ist nicht nur günstiger, hält viel länger und (grosses Plus) kommt komplett ohne Plastikmüll aus, sie lässt sich auch viel besser dosieren. Durch das Verreiben auf der Hand benutzt ihr nur so viel, wie ihr wirklich benötigt. Bei Flüssigseifen geht nicht nur viel Produkt den Abfluss herunter, ihr strapaziert eure Hände auch deutlich mehr: Wer zu grosszügig mit der Seife umgeht, greift den natürlichen Schutzfilm der Haut an. Und eure vom ständigen Desinfizieren ohnehin schon gestressten Hände finden das garantiert nicht lustig.