Die Regeln dazu sind einfach: Sieben Tage lang werden morgens, mittags und abends Suppen gespeist. Als Snack für zwischendurch dienen kleine Mengen Obst wie Äpfel, Birnen, Kiwis, Orangen oder Beeren. Dazu viel Wasser trinken. Das wars. Klingt öde, lässt sich aber ziemlich abwechslungsreich gestalten. Von Kohl bis Brokkoli, über Kartoffeln, Kürbis oder Karotten ist so ziemlich jedes Gemüse erlaubt. Zudem eignen sich proteinreiche Lebensmittel wie Linsen oder Erbsen. Die liefern Energie und halten lange satt. Tabu sind klassische Kalorienbomben wie Rahm und Crème fraîche.
Soup(er) Club
Heisshunger? Laut Bonnie Strange Fehlanzeige. Während ihrer Diät zeigte sich das Model durchweg positiv gestimmt, fühlte sich satt. Einen Effekt, den auch die Wissenschaft bestätigt: Während Flüssigkeit in purer Form direkt durch den Verdauungstrakt läuft, bleibt sie im Gemüse deutlich länger im Magen. Und je länger etwas im Magen verweilt, desto weniger Ghrelin, ein Botenstoff, der im Gehirn ein Hungergefühl erzeugt, wird ausgeschüttet. Etwas, das nicht nur Strange für sich entdeckt hat. Mit ihr «fasteten» noch zahlreiche andere Influencer*innen, wie etwa Valentina Belleza. Alle mit dem Erfolg, nach sieben Tagen mehrere Kilo verloren zu haben.
Die Suppendiät funktioniert also. Aber ist sie auch gesund? Im Vergleich zu einigen anderen Fastenkuren schon. Zwar nimmt man in der Woche wenig Kohlenhydrate und Fette zu sich, dafür landen eine Vielzahl an Vitaminen auf dem Teller. Trotz geringer Kalorienzufuhr wird der Körper also weiterhin mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Doch gibt es auch bei der Suppendiät Grenzen: Nach einer Woche sollte damit wieder Schluss sein.