Das ideale Schuhwerk
Kinder, die unter Schweissfüssen leiden, sollten offene statt geschlossene Finken wählen, idealerweise solche mit verstellbaren Riemen. Atmungsaktive Schuhe, zum Beispiel aus Leder, sind besser geeignet als etwa Gummistiefel oder synthetische Sneakers.
Fleissig wechseln
Zwischen mehreren Paaren Schuhen zu wechseln, nützt gegen Stinkwölkchen in der Garderobe, in besonders schweren Fällen dem Kind vielleicht sogar zwei Paar Finken zum Wechseln zur Verfügung stellen.
Die besten Socken
Bei den Socken wären die beste Wahl (Alpaka-)Wollsocken, sie wirken regulierend – und man schwitzt darin nicht. Aber welches Kind mag die …? Die besten Alternativen sind Baumwollsocken mit möglichst wenig Elasthan oder Bambussocken. Und natürlich: täglich frische anziehen.
Richtig waschen
Füsse regelmässig waschen, am besten nur mit Seife, und dann gründlich trocknen, besonders auch zwischen den Zehen. Milde Seife oder Waschlotion wählen, damit der Säureschutzmantel der Haut nicht angegriffen wird.
Dufte Sohlen
Den Schweissgeruch überdecken können spezielle Duftsprays für die Schuhe oder Duftsohlen. Wers weihnachtlich mag: Besonders effizient sind Zimtsohlen. Dazu aber dunkle Socken wählen, helle werden durch den Zimt leicht verfärbt.
Deo für die Füsse
Wenns immer noch müffelt in eurer Garderobe, könnten ältere Kinder in besonders schweren Fällen auch ein Fuss-Deo benützen. Für die richtige Wahl lässt ihr euch am besten von einer Fachperson beraten.
Und sonst gilt: Immer noch besser, die Füsse stinken, als den Kindern stinkt es, in die Schule zu gehen.