Im Februar 2020 wurden Quentin Tarantino, 58, und seine israelische Frau Daniella Pick, 38, Eltern des kleinen Leo. Die Familie lebt in Tel Aviv. Ansonsten hüllt sich der Star-Regisseur («Pulp Fiction», «Once Upon A Time in Hollywood») in Schweigen, was sein Familienleben angeht. Nun plauderte er in der Late-Night Talkshow von US-Moderator Jimmy Kimmel über sein Leben als Familienvater.
Und räumte gleich mit einem Gerücht auf: der 16 Monate alte Bub sei nicht nach Hollywood-Star Leonardo DiCaprio benannt, den Tarantino gern in seinen Filmen besetzt, sondern nach dem Grossvater seiner Frau. «Wir haben uns fast gegen diesen Namen entschieden, genau aus dem Grund, dass alle denken, er sei nach DiCaprio benannt», erzählt Tarantino. Daran sei nichts falsch, es sei aber einfach nicht der Fall.
«Es bedeutet 'Dada' auf Herbräisch. Ich glaube, in etwa einem Drittel der Fälle meint er tatsächlich mich.»
Des Weiteren erzählt er stolz vom sprachlichen Talent seines Nachwuchses: «Er spricht. Nicht unbedingt Worte, aber er macht sich verständlich», so der Oscar-Gewinner. Eigentlich sage der Kleine nur ein einziges Wort: «Abba».
Tarantino: «Es bedeutet 'Dada' auf Herbräisch. Ich glaube, in etwa einem Drittel der Fälle meint er tatsächlich mich.» Auf Kimmels Frage, wann denn Tarantino-Junior nach Meinung nach das «F-Wort» aussprechen sollte - ein Wort, das in den Filmen seines Vaters ziemlich oft vorkommt - meinte der Regisseur lachend: «So schnell wie möglich!»
Dabei gestand er, dass im Moment nicht Gemetzel à la «Kill Bill» ganz oben auf der Liste seiner Bildschirm-Gewohnheiten steht, sondern Kinderprogramme wie die «Sesamstrasse». «Und zwar auf Hebräisch! Ich lerne momentan ganz viel, indem ich mit Leo fernsehe!»
Dann sind wir ja mal gespannt, ob in seinem nächsten Film eine hebräische Version des Krümelmonsters auftaucht …