Donghua Li, 51, erlebt, wovor sich Eltern am meisten fürchten: Er hat seinen Sohn Janis verloren. Nach der Biopsie eines Tumors ist der Kleine für immer eingeschlafen. Unerwartet. «Wie ich je lernen soll, mit diesem Schmerz zu leben, kann ich mir noch nicht vorstellen», sagt der Olympia-Sieger von 1996 im Interview mit der Schweizer Illustrierten.
Bis zuletzt hat Donghua Li seinen Kleinen glücklich gesehen. Diese schönen Erinnerungen zu teilen, spendet ihm Trost in Zeiten der tiefen Trauer.
Beim Abschiedsgottesdienst in Adligenswil LU betont der trauernde Vater, dass er versuchen werde, dem Tod seines Sohnes irgendwie einen Sinn zu geben. Und diese negative Energie in etwas Positives umzukehren. Kraft dafür schöpft Donghua auch in der Anteilnahme der Öffentlichkeit. «Ich möchte mich für die vielen Beileidsbekundungen auf allen Kanälen bedanken. Sie helfen mir durch diese schwierige Zeit.»
In Janis' Namen hat er deswegen die Swiss Longlong Kinderstiftung gegründet. «Ich wünsche, dass man durch bessere Früherkennung aus Janis’ Tod lernen kann. Seine Freude am Sport darf so in anderen Kindern und allen Menschen weiterleben.»
In memoriam Janis Li, der den Sport liebte und oft mit seinem Papi Donghua Li turnte oder Golf spielte.
Dank besserer Früherkennung soll Janis' Freude am Sport in anderen Kindern und Menschen weiterleben.
Spenden werden dankbar entgegengenommen:
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