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Zoë Pastelle über ihre Rolle als Mutter

«Die Geburt war völlig anders als geplant»

Ende Februar ist Zoë Pastelle Mutter eines Buben geworden. Nun spricht sie über die Geburt und darüber, wie diese sie verändert hat. Zudem gibt die Schauspielerin Einblick in die emotionale Achterbahnfahrt, die sie in den ersten Monaten als Mutter erlebt hat.

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Zoë Pastelle spricht über die Mutterschaft

Zoë Pastelle spricht über die Mutterschaft

Getty Images

Am 29. Februar dieses Jahres hat sich das Leben von Zoë Pastelle (25) komplett verändert. Die Schauspielerin ist zum ersten Mal Mutter geworden. Die Geburt ihres Sohnes bezeichnet sie dann auch als «eine Art Neugeburt» für sich selbst. Manchmal habe sie das Gefühl, sie sei von einem Tag auf den anderen erwachsen geworden. Ausserdem ist sie sich sicher: «Nach diesem Erlebnis kann mich nichts mehr umhauen!»

Im exklusiven Interview mit dem Magazin «Schön!» erzählt Zoë, wie die Geburt von ihrem Sohn Ilios Zeo verlaufen ist – nämlich völlig anders als geplant. Das Baby habe sich auch zwei Wochen nach dem geplanten Geburtstermin noch pudelwohl gefühlt in ihrem Bauch. Schliesslich musste die Geburt eingeleitet werden. Rückblickend sagt die 25-Jährige: «Die Geburt hat mir bewusst gemacht, wie weit ich über meine Grenzen hinaus kämpfen kann.»

Doch mit der Geburt ist es natürlich nicht getan. Die erste Zeit als frischgebackene Mutter ist anstrengend. Zoë Pastelle gibt zu, dass sie einiges unterschätzt habe. Zum Beispiel, welche Herausforderung das Stillen sein kann. Sie sei unglaublich dankbar, dass es bei ihr von Anfang an gut geklappt hat, «aber ich war mir nicht bewusst, wie anstrengend und schmerzhaft es sein kann.» Generell bezeichnet sie die ersten Tage als Mutter als emotionale und körperliche Achterbahnfahrt.

Zoë hört auf ihr Bauchgefühl

Die bedingungslose Liebe und die Verbundenheit mit dem kleinen Wesen seien unglaublich, können einen aber auch an die Grenzen bringen. Sie und Ilios hätten einige Zeit gebraucht, um die Geburt zu verarbeiten und sich im (neuen) Leben einzufinden. Allerdings habe sie bald gemerkt, dass sie jede Situation intuitiv einschätzen kann: «Ich merkte rasch, dass ich mit meinem Bauchgefühl immer richtig liege.»

Trotzdem war es für Zoë wichtig, dass sie in den ersten Tagen immer auf ihre Familie zählen konnte – «ohne sie wäre es nicht möglich gewesen». Ihre Mutter habe sie Tag und Nacht, 24/7 unterstützt. So habe sie ihr etwa auch während einer Still-Session um vier Uhr morgens Snacks zubereitet. Auch die Unterstützung ihrer Doula und Hebamme habe ihr geholfen, im neuen Leben anzukommen.

Berufsleben kann warten

Nun geniesse sie etwa die täglichen Abend-Spaziergänge mit Ilios. «Er liebt es schon jetzt, die Bäume anzuschauen und den Vögeln zuzuhören», erzählt die Schauspielerin. Sie findet, mit einem Kind erlebe man die Natur ganz anders. Diese neue Perspektive, die Ilios ihr eröffnet, trage auch zu mehr Dankbarkeit für die kleinen Dinge im Alltag bei.

Irgendwann wird Zoë aber wieder ins Berufsleben einsteigen. Pressant hat sie es damit momentan jedoch nicht: «Ich spüre, dass Ilios sehr viel Nähe braucht. Es wäre falsch, wieder normal in mein Arbeitsleben zurückzukehren und ihn einfach abzugeben.» Sie glaube zudem an folgende Philosophie: «Je mehr Liebe, Aufmerksamkeit, Zeit und Förderung man seinem Kind in der ersten Lebensphase zukommen lässt, desto schneller wird es selbständig und selbstsicher.» In Zukunft werde sie Projekte viel selektiver annehmen und Ilios immer bei sich haben.

Von fei am 21. Juni 2024 - 07:00 Uhr