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Fechter Max Heinzer

«Mael und Mahina durften die Geburt ihres Bruders miterleben»

Nun ist er dreifacher Papa! Sportfechter Max Heinzer spricht mit SI Family über die Hausgeburt und die ersten Tage mit seinem neugeborenen Sohn Lou.

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Max Heinzer ©HO

Früher spielte der Fechtsport die erste Geige in Max Heinzers Leben. Nun ist es seine Familie. 

ZVG

Am 10. Mai 2023 erblickt der kleine Lou das Licht der Welt. Er ist der jüngste Sohn von Sportfechter Max Heinzer (35) und dessen Ehefrau Janique (29), die bereits Eltern von Mael (5) und Mahina (2) sind.

«Wir hatten eine wundervolle Geburt zu Hause»

Max Heinzer

Das erste Foto, das ihn als Vater von drei Kindern zeigt, teilt der stolze Papa mit den Worten: «Willkommen Lou. Wir hatten eine wundervolle Geburt zu Hause. Meine Frau hat das grossartig gemacht. Beide sind gesund. So dankbar.» 

Zwei Wochen nach der Geburt sind die Mutter und ihr neugeborener Sohn noch immer wohlauf, sagt Max Heinzer auf Anfrage der Schweizer Illustrierten. «Es geht beiden gut. Ich bin sehr stolz auf meine Frau und wie sie das gemeistert hat.»

So haben sich die Heinzers auf die Hausgeburt vorbereitet

Seine Ehefrau habe sich klar dafür entschieden, ihr Baby in den eigenen vier Wänden in Küssnacht SZ zur Welt zu bringen. «Janique wollte bewusst eine Hausgeburt.» Sie habe sich intensiv darauf vorbereitet und «zum ganzen Thema Schwangerschaft auch eine Weiterbildung als Doula absolviert.»

Eine Doula ist eine nicht medizinische Schwangerschafts- und Geburtsbegleiterin, oft auch Geburtsdienerin genannt, die Frauen sowohl emotional wie auch körperlich auf ihrem Weg in die Mutterschaft unterstützt. 

So haben Mael und Mahina ihren kleinen Bruder aufgenommen

Die Geburt seines dritten Kindes beschreibt Max Heinzer als eindrücklich. «Es war ein sehr starkes Erlebnis. Vor allem auch, weil Mael und Mahina die Geburt ihres Bruders miterleben durften.» Die beiden freuen sich sehr über den kleinen Lou. «Aber natürlich müssen sie jetzt die Aufmerksamkeit teilen, dies ist nicht immer ganz einfach für sie.»

Darum hat Max Heinzer keinen Vaterschaftsurlaub

Herausfordernd ist sicher auch, dass Heinzer, der im Familienalltag gerne präsent ist, sich in den ersten zwei Wochen mit dem Neugeborenen keinen Vaterschaftsurlaub leisten konnte. Schon wenige Tage nach Lous Geburt reiste er in die Türkei, wo er am vergangenen Wochenende am Weltcup-Tournier in Istanbul teilnahm. 

Wieder zurück geniesst Heinzer das neue Zusammenleben als Grossfamilie. Es sei «schön und turbulent». Und dank viel Unterstützung aus dem Umfeld gut zu bewältigen. 

Von KMY am 23. Mai 2023 - 04:58 Uhr