Seit Anfang Woche ist Zuria ganz offiziell ein grosses Mädchen. Die Erstgeborene von Frieda Hodel (40) und Fabio Zerzuben (40) ist am Montag zum ersten Mal in den Kindergarten gezottelt. Wir haben mit Frieda über den neuen Alltag und die Gefühle gesprochen, die ein Kindergartenstart mit sich bringt.
Frieda, wie hat Zuria in der Nacht vor dem Kindergartenstart geschlafen?
Super. Sie war aber auch nudelfertig. Wir haben das Wochenende vorher im Europa Park verbracht. Zuria hatte da den allergrössten Spass und viel Mut bewiesen. Sie hat sich auf Bahnen getraut, vor denen ich Schiss hatte. Da musste Papa Fabio ran.
Wie habt ihr Zuria auf den neuen Lebensabschnitt vorbereitet?
Wir haben in dieser Hinsicht nichts Konkretes gemacht. Wir haben einfach immer wieder mal darüber geredet. Und wenn sie Fragen hatte, haben wir die beantwortet.
Worauf hat sie sich am Vorfeld am meisten gefreut?
Am coolsten fand sie den neuen Rucksack, das Chindsgi-Täschli, die neuen Schuhe und natürlich den Leuchtstreifen, den sie für den Kindergartenstart bekommen hat.
Wie ist der erste Kindergarten-Morgen verlaufen?
Fabio ist mit ihr zum Kindergarten spaziert. Auf dem Weg haben sie Kinder getroffen, die Zuria bereits vom Mutter-Kind-Turnen kannte. Im Kindergarten dann haben sie sogleich das Thema Astronauten und Planeten aufgegriffen. Das hat Zuria enorm gefallen. Sie hat sich auf Anhieb wohl gefühlt.
Wie hast du als Mutter den Kindergartenstart erlebt?
In erster Linie bin ich einfach stolz auf Zuria. Sie ist schon so gross und schon ziemlich selbständig. Es ist schön zu sehen, wie sie wächst und gedeiht. Ich bin mir sicher, dass sie bereit für den Kindergarten ist. Aber natürlich habe ich ein paar Tränen vergossen, das waren aber auch Freudentränen. Schön ist ja auch, dass wir jetzt am Morgen Zeit nur für die kleine Kaia haben.
Wie organisiert ihr jetzt mit Kindergarten eigentlich die Betreuung von Zuria und Kaia?
Es bleibt alles ähnlich. Fabio und ich arbeiten je 60 Prozent, die anderen Tage kümmern wir uns um die Kinder. Zurzeit ist Fabio viel eingespannt mit den Kindern. Das finden die Mädchen aber super. Als Girls finden sie Papa sowieso den Allergrössten. Ich bin halt hie und da das strenge Mami.
Kann Zuria den Weg zum Kindergarten bereits alleine gehen?
Der Weg dauert rund zehn Minuten. Noch begleitet sie Fabio jeden Morgen. Das Ziel ist es, dass Zuria irgendwann alleine oder mit Gspänli gehen kann. Aber wir haben überhaupt keinen Stress damit.
Bringt der Kindergartenstart auch Nachteile für euch?
Wir waren stets sehr gut darin, ganz spontan zu verreisen. Das ist jetzt natürlich mit der neuen Verpflichtung nicht mehr möglich. Wir werden wohl die ein oder andere Einladung an tolle Orte nicht mehr annehmen können. Aber wie genau das alles wirklich wird, können wir selber noch nicht sagen. Ist ja alles ganz neu.
Was wünscht ihr Zuria für das Abenteuer Kindergarten?
Sie soll eine tolle Zeit haben, viel lernen und schön wäre es natürlich, wenn sie viele neue tolle Freundschaften knüpfen würde.