Die Jankas sind zu fünft! Baby Lina kam am 15. Februar 2024 zur Welt und ist jetzt bereits der kleine Star im Baby-Fotoshooting, das Ex-Skirennfahrer Carlo Janka (37) und Ehefrau Jenny (36) kürzlich bei sich zuhause in Obersaxen GR hatten. «Voller Dankbarkeit und Glück», schreibt Jenny Janka zu den ersten Fotos mit der kleinen Lina. Gegenüber der Schweizer Illustrierten meldet die frisch gebackene Dreifach-Mama aus dem Mutterschutz: «Es geht uns sehr gut!»
Das Baby-Fotoshooting nahmen die Jankas zum Anlass, gleich auch neue Familienfotos zu fünft zu schiessen. Darum sind auch die beiden älteren Geschwister von Baby Lina mit dabei: Ellie (4) und Lio (1) schmiegen sich an Papi Carlo, während Mami Jenny das Neugeborene auf dem Arm hält, zeigt eines der beiden Fotos, die Jenny Janka auf Instagram veröffentlichte. Auf der zweiten Aufnahme hält der stolze Papi sein Baby auf dem Arm, während Jenny glücklich Carlos andere Hand festhält.
Als Outfit wählte Familie Janka für den Fototermin einen klassischen Partnerlook: alle sind barfuss, tragen ein simples, weisses T-Shirt und Bluejeans – nur das Baby darf noch auf Jeans verzichten und trägt dafür einen weitaus bequemeren, weissen Body.
Beim Fototermin bleiben die Jankas ihrem Stil treu
Doch Moment – dieser Look kommt uns bekannt vor – so haben wir die Jankas doch schon einmal gesehen? Genau, Familie Janka bleibt ihrem Stil treu, denn bereits beim Schwangerschafts-Fotoshooting trug die Familie Outfits in diesem Look. Mit dem einzigen Unterschied, dass Jenny Janka damals ein weisses, bauchfreies Croptop trug, um ihren kugelrunden Bauch zu betonen. Diese Familienfotos veröffentlichten die Jankas anfangs Februar, nur gerade zwei Wochen vor der Geburt von Lina. «Was für eine spannende Zeit! Es heisst nun einfach abwarten, bis du kleines, drittes Janka-Wunder in unseren Armen bist. Wir sind so gespannt auf dich», schrieb Jenny Janka damals zu den herzigen Bildern.
Das jüngste Mitglied der Familie kam via Hausgeburt im Zuhause der Jankas in Obersaxen GR zur Welt – am 15. Feburar 2024, um genau 9.17 Uhr morgens. Lina wog bei der Geburt 3'500 Gramm und war 50 Zentimeter gross. Auf die Hausgeburt bereiteten sich die werdenden Eltern unter anderem mit Hypnose vor, wie Jenny Janka im Vorfeld der Geburt gegenüber der Schweizer Illustrierten verriet: «Carlo macht mit mir jeden Tag eine Hypnose für die Geburt, Hypnobirthing nennt sich das. Und es hat sich herausgestellt das er ein Talent hat, Meditationen und Hypnosen anleiten zu können.»
Dass sie einst mehrere Kinder haben möchten, war Carlo und Jenny schon immer klar. Die beiden gehen seit dem Jahr 2017 gemeinsam durchs Leben und gaben sich im Jahr 2019 – vor der Geburt des ältesten Kindes Ellie – das Jawort. Das Hochzeitsfest, das auf den 11. Juli 2020 geplant gewesen wäre, mussten sie wegen der Pandemie verschieben. Am 21. August 2021 konnten sie die Feier schliesslich im Hotel Reine Victoria in St. Moritz nachholen. Zuvor gaben sie sich in der Kirche San Gian in Celerina vor 150 Gästen das Eheversprechen.
10 Tipps für Fotoshootings mit Neugeborenen
Haben euch die hübschen Familienfotos der Jankas inspiriert? Falls ihr auch bald Nachwuchs erwartet oder gerade Eltern geworden seid, haben wir für euch Tipps für ein gelungenes Fotoshooting mit Baby:
1. Das Timing: In der zweiten Lebenswoche ist das Baby am fotogensten
Optimal für ein Neugeborenen-Fotoshooting ist die zweite Lebenswoche des Babys. Zu diesem Zeitpunkt schläft das Kleine noch ganz viel und lässt sich somit leichter in verschiedenen Settings positionieren und wird sich eher für eine längere Zeitspanne nicht bewegen, als ältere Babys. Ausserdem haben sich nach einer Woche Mutter und Kind bereits etwas von den Strapazen der Geburt erholt. Nach der zweiten Lebenswoche neigen viele Neugeborene zu Baby-Akne, daher den Fototermin lieber davor ansetzen.
2. Das Timing: Uhrzeit nach dem Baby richten
Die schönsten Babyfotos entstehen, wenn das Baby glücklich und zufrieden ist. Ist euer Baby direkt nach dem Stillen oder ältere Kinder nach dem Mittagsschlaf besonders zufrieden? Dann legt den Fototermin auf diese Uhrzeit.
3. Das Timing: Sich Zeit lassen
Wenn der Zeitraum des Fotografen es erlaubt, lieber einen halben Tag statt nur zwei Stunden für das Shooting einplanen. So bleibt genügend Zeit, Pausen zum Stillen oder Windeln wechseln einzulegen. Die Atmosphäre bleibt entspannter, wenn niemand unter Zeitdruck ist, der Stress nach dem schnellen, perfekten Foto fällt weg, das Shooting wird mehr zum Erlebnis statt zur Erledigung.
4. Den passende Ort finden
Am entspanntesten wird das Fotoshooting an einem Ort, an dem ihr und das Baby euch wohl fühlt. Ist dies bei euch zuhause am einfachsten, macht es Sinn, einen Ort nah einem Fenster oder einen lichtdurchfluteten Raum zu wählen. Falls ihr einen Garten habt können hier schöne Aussenaufnahmen entstehen. Wenn ihr allerdings mehr Wert auf Accessoires, professionelle Beleuchtung und kunstvolle Deko legt, ist vielleicht ein Studio der beste Ort – sprecht eure Ideen und Wünsche schon im Vornherein mit dem Fotografen ab.
5. Das Baby muss sich wohl fühlen
Sort dafür, dass das Baby nicht friert – besonders, wenn ihr es beim Fotoshooting mehrmals umziehen wollt oder Fotos in den Windeln möchtet. Die Babydecke, ein Stillkissen oder gar eine Wärmelampe können für eine kuschelig warme Atmosphäre sorgen. Wenn ihr ausserdem das Baby direkt vor der Fotosession füttert und die Windel wechselt, ist es hoffentlich noch entspannter und zufrieden und lässt sich mühelos ablichten.
6. Psst! Für Ruhe sorgen
Durch laute Piepstöne oder das Blitzen der Fotokamera können Kinder leicht abgelenkt oder verängstigt werden. In Sachen Equipment ist weniger bei Babyshootings oft mehr. Um für das Baby eine möglichst entspannte Umgebung zu schaffen, könnt ihr während des Fototermins beruhigende oder verspielte Musik für das Baby laufen lassen.
7. Wer kommt mit?
Vielleicht nutzt ihr das Baby-Shooting wie die Jankas gleich dazu, um neue Fotos als Familie zu schiessen? Dann denkt daran, die Fotozeit für die Älteren kurz zu halten, damit die sich nicht langweilen – oder habt Spielzeug zur Hand, damit die Kids bei allfälligen Wartezeiten beschäftigt sind. Auch ein Generationenbild mit der Ur-Oma vom Baby kann eine schöne Idee sein.
8. Das Outfit
Ein herziges Outfit für das Baby ist schnell gefunden – darüber, was Eltern oder Geschwister für das Fotoshooting anziehen, herrscht oft mehr Ratlosigkeit. Als Grundregel gilt: Dezente und neutrale Farben wirken immer gut. Erdige Farben wie Creme, Khaki, Olivgrün und Weiss in allen Schattierungen passen in allen Jahreszeiten. Wenn ihr als Familie ähnliche Farben wählt (sie müssen nicht identisch sein), passt ihr optisch schön zusammen. Tragt ausserdem grundsätzlich Kleidung, in der ihr euch auch wohl fühlt – nichts, das zwickt oder nicht sitzt – so kommt ihr auf den Fotos automatisch entspannter rüber.
9. Accessoires
Gibt es ein Lieblingsstofftier der Kinder, ein Nuscheli vom Grosi oder ein bestimmtes Spielzeug, das auf den Fotos verewigt werden soll? Oder wolltet ihr euer Baby schon immer mit Accessoires wie Schmetterlingsflügel etc. fotografieren? Dann besorgt diese Accessoires im Vornherein – grundsätzlich lautet aber auch hier die Devise: Weniger ist mehr.
10. Das Baby ist der Boss
Auch wenn ihr gewisse Vorstellungen habt, wie das Foto am Schluss aussehen soll – reagiert am Tag des Shootings spontan auf die Gegebenheiten und Launen der Kinder (und euch selber!). Wenn das Baby partout nicht in einer bestimmten Pose bleiben will, oder die Geschwister einfach keine Lust haben zu lächeln, dann lasst sie machen. Oft entstehen aus der Situation heraus plötzlich doch bezaubernde Fotos, die im Voraus gar nicht so geplant waren – so kann zum Beispiel auch ein schreiendes Baby kann ein tolles Fotosujet sein!