«Apfel», «Norden», «Stürmisch»: Apple, die Tochter von Coldplay-Frontmann Chris Martin und Hollywood-Star Gwyneth Paltrow, North, das älteste der vier Kinder von Kim Kardashian und Kanye West, oder Stormi, die erste Tochter von Kylie Jenner, sie gehören zu den berühmtesten Beispielen von Promi-Kindern mit speziellen Vornamen.
Und der Reigen wird gerade munter erweitert: «Victoria's Secret»-Model Elsa Hosk, 32, und ihr Partner Tom Daly wählten für ihre Tochter, die am 11. Februar auf die Welt kam, den Namen Tuulikki Joan. Dies nach dem Beispiel zweier starker Frauen, wie die Mama in einem Beitrag auf Instagram nach der Geburt dazu schrieb: ihrer Mutter und ihrer Schwiegergrossmutter.
Später verriet die Schwedin in einer Story auf Instagram noch mehr zum ersten Namen: Für sie sei schon immer klar gewesen, dass sie ihrem Kind einen finnischen Namen geben möchte. «Finnische Namen sind so süss.»
Tuulikki, was «kleiner Wind» bedeute, sei zudem der zweite Vorname ihrer Mutter. Im Alltag rufen Elsa Hosk und ihr dänischer Partner Tom Daly ihre Tochter nach ihrem Spitznamen Tuuli. Klingt doch süss – und für nichtskandinavische Ohren eben auch etwas exotisch.
Diese Woche überraschte nun auch Hosks Modelkollegin Emily Ratajkowski, 29, mit der Wahl des Namens für ihr Baby – allerdings aus einem anderen Grund: Obwohl sie in der Schwangerschaft verkündet hatte, sie wolle ihr Kind total genderneutral aufziehen und es habe das Recht, sein Geschlecht selber zu definieren, haben sie und ihr Mann sich schliesslich für zwei Namen mit klar männlicher Zuordnung entschieden: Sylvester Apollo.
Eine spezielle Geschichte steckt hinter dem Namen der Tochter von Vilmer Walderrama, 41, die am 15. Februar auf die Welt gekommen ist: Nakano Oceana. Wie es der Klang des ersten Namens vermuten lässt, stammt dieser aus dem Japanischen.
Der aus der Krimiserie NCIS bekannte Schauspieler und seine Verlobte Amanda Pacheco liessen sich bei der Namensfindung inspirieren von einer gemeinsamen Reise durch Japan, die besonders wichtig war für ihre Beziehung, wie sie auf www.people.com verraten: Dort sei ihnen klar geworden, dass sie zusammen gehörten, und dass sie ihre Zukunft gemeinsam planen wollten.
Auf den Namen für ihr Baby stiessen sie schliesslich in einer japanischen Legende um eine weibliche Samurai namens Takeko Nakano. Ihnen gefiel das starke Vorbild für ihre Tochter. «Und ich dachte, was für ein cooles, witziges Gesprächsthema für sie, wenn sie älter wird», sagt Walderrama. Zudem wird es die Eltern immer an ihre bedeutungsvolle Reise erinnern.
Aber auch der zweite Name des Babymädchens von Wilmer Valderrama und Amanda Pacheco hat eine spezielle Bedeutung.
Oceana, der zweite Name von Baby Nakano, ist der Leidenschaft ihrer Mutter gewidmet: Seine Verlobte, sie ist Model und Divemasterin, fühle sich dem Meer stark verbunden, erzählt Wilmer Valderrama. Die Stärke einer japanischen Kriegerin und ein Horizont so weit wie der Ozean – dieser Name muss ein gutes Omen sein für Baby Nakano Oceana.