Angst um die Gesundheit, den Job und die Liebsten, keine Gäste, keine Restaurantbesuche, viel Familienzeit, wenig Me-Time: Die andauernden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie macht vielen immer mehr zu schaffen. Doch natürlich gibt es auch Positives zu entdecken in dieser speziellen Zeit, gerade für Familien. Auch Nina Bott geht es so, wie sie nach der Geburt ihres jüngsten Kindes auf Instagram verraten hat.
Der kleine Lobo ist zwar schon das vierte Kind für die Schauspielerin und Moderatorin. Aus ihrer früheren Beziehung mit dem Kameramann Florian König hat sie schon Lennox, 16; mit ihrem jetzigen Partner Benjamin Baarz, 33, mit dem sie seit acht Jahren zusammen ist, bekam sie innert vier Jahren Luna, 4, Lio, 1, und nun eben Lobo.
Obwohl sie nun also schon zum vierten Mal das Wochenbett hütet, feiert sie eine kleine Premiere: Sie schaffe es zum ersten Mal, sich tatsächlich öfter mal eine kleine Pause zu gönnen und sich mit ihrem kleinen Schatz hinzulegen – dank ihrem Partner («Danke Benni») und: dem Lockdown. «In diesem Fall bin ich dem Lockdown fast ein bisschen dankbar ... So absurd sich das auch anhört. Ich weiss nicht, ob ich mir das sonst auch so gegönnt hätte», schreibt Nina Bott in ihrem Beitrag auf Instagram. Kennt ihr das?
Normalerweise könne sie keine Arbeit warten lassen, müsse Dinge wie den Abwasch immer gleich erledigen. Nach ihren ersten drei Geburten habe sie sich immer von Anfang an direkt wieder zurück in den Alltagstrubel gestürzt, für Gäste gebacken, den Haushalt geschmissen, Kindergeburtstage organisiert. Und das hätte sie wohl auch dieses Mal wieder so gemacht, wäre da eben nicht die Pandemie dazwischen gekommen.
Doch dank des Lockdown in Deutschland gelingt es ihr, das Wochenbett wirklich ruhig anzugehen: «Diese so besondere und verzauberte Zeit muss man einfach geniessen! Es ist so wunderschön sich ganz in Ruhe kennenzulernen. Der Alltag und die Routine kommen ja irgendwann ganz automatisch... Und bis dahin sollten die Mamis ruhig mal die Füsse hochlegen.» Nina Bott kann dabei auf die Unterstützung ihres Partners zählen, wie sie in einem früheren Beitrag erzählte.
Ihr Wäscheberg sei zwar deshalb mittlerweile ein Gebirge – aber da sie ja eh keinen Besuch bekommen könnten, mache ihr das nichts aus.
Zwar gibts nun unter ihren Followerinnen einige, die in ihren Kommentaren schreiben, sie sei doch nicht krank, und sie habe ja auch Personal, oder sie könne ja die Wäsche machen, wenn die Kinder schlafen würden.
Die meisten finden ihre Einstellung hingegen super. Wir auch! Und nehmen uns den Tipp für mehr Entspannung im Familienchaos mit – auch für die Zeit nach Corona.
Falls euch hingegen das Chaos keine Ruhe lässt, gibts hier Tipps dagegen.