Damit hat niemand gerechnet: Patricia Schmid, 36, und ihr Partner, der Bündner Künstler Gian Tumasch Appenzeller, 39, sind am 24. August 2021 zum dritten Mal Eltern geworden. Das ehemalige Model teilte die freudige Botschaft gestern auf Instagram – und verriet im Post auch gleich den seltenen Namen, den ihre Tochter trägt: Otavia Aurora.
Den Hashtags ist zu entnehmen, dass Patricia Schmid auch ihr drittes Kind bei einer Hausgeburt zur Welt gebracht hat, genauso wie bei ihren ersten beiden Kindern Madalena Luzia, 3, und Gion Luis, 5.
Bereits nach der Geburt ihres Erstgeborenen sagte das Model, das sich kurz vor der Mutterschaft zum Gesundheitscoach hatte weiterbilden lassen, es wolle nun in erster Linie Mutter sein. Diesen Entscheid fällte Patricia Schmid ganz bewusst, weil ihr während der Ausbildung vor Augen geführt worden sei, wie wegweisend die ersten Lebensjahre für einen Menschen seien und wie sehr sich Nähe und Liebe der Eltern fördernd auf die Entwicklung eines Kindes auswirken. Um seinen Kindern einen familiären Rahmen zu bieten, in dem sie sich entfalten können, hat das Paar, das seit 2015 liiert ist, sogar seinen Lebensstandard heruntergeschraubt – um vorerst mit einem Einkommen durchzukommen.
Auf Instagram verrät das ehemalige Model auch, wie sehr es das Familienleben geniesst. Immer wieder mischt Patricia Schmid süsse Aufnahmen von fröhlichen Kindern die draussen in der Natur spielen unter ihre Posts.
Nur über ihre dritte Schwangerschaft hat Patricia Schmid ihren Followern nichts verraten. Sie zeigte in den vergangenen Monaten weder ihren Babybauch noch kündigte sie an, dass sie zum dritten Mal ein Kind erwartet. Damit reiht sich das Model in prominente Gesellschaft. Rund um den Globus zeichnet sich während der Corona-Pandemie der Trend der Secret Pregnancy (deutsch: geheime Schwangerschaft) ab: Auch Schauspielerin Jessica Biel ist während dem Lockdown klammheimlich zum zweiten Mal Mama geworden – wenn auch nicht mit Absicht: «Es war einfach plötzlich Covid da und dann ging ich mit meiner Familie nach Montana und da blieben wir», sagt Biel, als sie in einem Interview danach gefragt wird, wieso sie nie über ihre Schwangerschaft gesprochen habe.
Auch Oscar-Preisträgerin Emma Stone, Schauspielerin Mindy Kaling, Sängerin Emmy Rossum und zuletzt «Black Widow»-Star Scarlet Johansson haben davon profitiert, dass sie ihre Schwangerschaften im privaten Rahmen geniessen durften, weil das Coronavirus ihnen Sichtschutz verlieh.