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Janni Hönscheid hats versucht

So klappt Shopping mit kleinen Kindern

Sie brauchte neue Jeans – und kehrte mit Glühbirnen, Waffeleisen und einem neuen Spielauto heim: Janni Hönscheid erzählt auf Instagram von ihrem Shoppingerlebnis mit der ganzen Familie. Kennt ihr das? Lest unsere Tipps, wie es beim nächsten Mal vielleicht etwas besser klappt, und macht mit bei unserer Umfrage.

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Janni Hönscheid und Peer Kusmagk mit Baby Yoko beim Shopping

Am Schluss schlüpfte sie zu Hause doch wieder in die alten Leggings: Janni Hönscheid beim Versuch, mit ihrem Partner Peer Kusmagk und Baby Yoko neue Jeans zu shoppen.

Instagram/jannihonscheid

Das kennen alle Eltern von kleinen Kindern: Gerade jetzt, zur Sale-Zeit, betreten wir voller Vorfreude unser Lieblings-Kleidergeschäft und fangen zu stöbern an, da beginnt das Baby zu quengeln oder das grössere Kind fragt nach zwei Minuten, wie lange es noch dauert. Besonders schön beschreibt so ein Eltern-Shopping-Erlebnis Surferin Janni Hönscheid, 29, auf Instagram:

«Nur über meine Leiche»

Am Schluss schlüpfte die Surferin daheim also wieder in ihre alten Leggings. Denn als sie mit ihrem Partner Peer Kusmagk, 44, den sie 2016 bei der RTL-Nackt-Datingshow «Adam sucht Eva» kennengelernt hat, und den beiden Kindern Emil-Ocean, 2, und Baby Yoko endlich in der Modeboutique angekommen war, hatte niemand mehr Geduld, auf die Mama zu warten.

Jannis Follower kennen das offenbar: «Nur über meine Leiche gehe ich mit drei Kindern, darunter ein Baby, einkaufen», schreibt eine, «Lieber geh ich im Schlafanzug vor die Tür.» Und eine andere empfiehlt Online Shopping, und schreibt dazu: «Nicht die nachhaltigste Art einzukaufen, aber definitiv die nervenschonendste.»

Zur richtigen Zeit oder mit der passenden Begleitung

Hier ein paar Tipps, wie Janni und ihr beim nächsten Mal Shopping mit der Familie vielleicht doch mit einem neuen Lieblingsteil aus eurem Kleidergeschäft heimkehrt:

  • In Begleitung shoppen
    Am einfachsten klappts natürlich, wenn sich der Papa oder die Grosseltern um die Kinder kümmern und ihr derweil in Ruhe Klamotten anprobieren könnt. Entweder bei ihnen daheim, oder sie kommen mit: Besonders praktisch ist es, wenn es ein Café, einen Spielplatz oder mindestens eine Spielecke in der Nähe des Kleidergeschäfts gibt.

  • Als erste da sein
    Wenn ihr gleich nach Ladenöffnung loslegt, ist mehr Platz im Geschäft, ihr müsst euch nicht auch noch darum kümmern, niemanden zu stören, und die Modeberaterinnen haben mehr Zeit für euch – und vielleicht sogar, um die Kleinen etwas zu unterhalten. 

  • Zur richtigen Zeit einkaufen
    Ideal ist zum Beispiel die Mittagszeit, wenn die Kleinen im Wagen ihr Schläfchen machen. Oder wenn sie Hunger haben und sich ganz leicht mit etwas Knabberei beschäftigen lassen.

  • Im Wechsel shoppen
    Hat eure Freundin auch Kinder? Dann geht zusammen shoppen! Zuerst schaut ihr in der Nähe des Kleidergeschäfts zu allen Kindern und die Freundin geht shoppen, dann tauscht ihr.

  • Eine Shoppingvertraute losschicken
    Habt ihr eine Freundin, mit der ihr gern shoppen geht? Vielleicht versucht ihr es so wie eine von Janni Hönscheids Followerinnen: «Eine Freundin kam ungefragt mit einer Tasche neuer Klamotten vorbei und meinte, ich soll mal reinschauen, was denn so passt und gefällt. Den Rest hat sie einfach wieder zurückgebracht. Shopping Queen – nur andersrum. Einfach genial!» So viel zum Thema, wie wir werdende – oder eben auch frischgebackene – Mütter am besten unterstützen können.

  • Kleidertausch veranstalten
    Manchmal muss es gar nicht neu sein. Organisiert mit zwei, drei Freundinnen, die ebenfalls Kinder haben, einen Fashion Swap. Ihr findet mit etwas Glück ein neues Lieblingsteil, die Kleinen spielen – oder quengeln auch mal, aber ihr seid ja alle in der selben Situation.

Von Christa Hürlimann am 28. Januar 2020 - 07:09 Uhr