Darauf mussten die Fans lange warten: Emily Ratajkowski, 30, das Kult-Supermodel und Neu-Mami aus New York, hat endlich das Gesicht ihres Sohnes Sly, 8 Monate, gezeigt. Und die Fans drehen durch vor Freude! Denn der kleine Sly ist ein wahrer Hingucker – ganz wie sein Mami. Ein wunderschönes Kind, das auch noch ausgesprochen fröhlich in die Kamera smilet. Mehr Jö-Faktor geht nicht.
Emily Ratajkowski gilt aktuell als eine der schönsten Frauen der Welt. Und die rund 28 Millionen Abonnenten ihres Instagram-Kanals scheinen sich einig zu sein: Baby Sly ist genauso schön wie seine Mama.
Schönheit definiert sich darüber, wie angenehm wir etwas beim Betrachten empfinden. Wer deswegen aber davon ausgeht, dass Schönheit nur subjektiv wahrgenommen wird, liegt falsch. Denn das subjektive ästhetische Empfinden ist nicht allein für unser Urteil verantwortlich, wie Psychologe Lars Penke in Forschung & Lehre erklärt: «Schönheit bedeutet letztlich Attraktivität, das heisst, es stellt sich die Frage: Welche Menschen werden von anderen als attraktiv, als anziehend, empfunden? Die Beurteilungen, die einzelne Personen abgeben, sind etwa zur Hälfte individuell, zur anderen Hälfte mit anderen geteilt.»
Die Wissenschaft hat zum Thema Schönheit bereits Einiges zu Tage gefördert und wieder verworfen. Ein wichtiges Merkmal von Attraktiven Menschen scheinen jedoch symmetrische Gesichtszüge zu sein. Ebenfalls als Schönheitsfaktor gilt das Fehlen von Extremfaktoren – etwa einer Hakennase oder abstehender Ohren. Wobei auch diese im Kontext aller zu berücksichtigenden Bewertungsfaktoren wieder als ausgesprochen schön gelten können. So richtig festmachen lässt sich die Attraktivität eines Menschen also noch nicht.
Dafür lässt sich etwas darüber sagen, wie sich die Attraktivität von Eltern auf das Aussehen ihrer Kinder auswirkt. Oder eben gerade nicht, wie unsere Wissenschafts-Schmankerl belegen:
Kinder schöner Mütter kommen nämlich meist nach dem Papa. Das haben deutsche Forscher herausgefunden. Sie liessen Fotografien von 89 Familien durch eine Jury nach Ähnlichkeiten und Attraktivität bewerten. Das Ergebnis: Je gutaussehender die Mutter ist, desto mehr gleicht der Nachwuchs dem Papa. Und es kommt noch verblüffender: Die Ähnlichkeit zwischen Papa und Kind verstärkt sich, je unattraktiver der Vater ist.
Schottische Forscher wiederum konnten belegen, dass schöne Väter auch schöne Töchter bekommen. Während ihre Söhne sich leider nicht darauf verlassen können, dass ihnen Papas Attraktivität in die Wiege gelegt wird.
Aha, hat der kleine Sly sein hübsches Gesicht also gar nicht von Emily Ratajkowski, sondern von seinem Papa Sebastian Bear geerbt (obwohl der zugegeben ja auch ziemlich gut ins Attraktivitäts-Schema passt)? Unter dem knuffigen Babyspeck lässt sich das natürlich noch nicht definitiv ausmachen. Tatsächlich scheint der Kleine aber die hellen Haare seines blonden Papas geerbt zu haben.
Im Moment geht es sowieso weniger um die äusseren Werte im Hause Ratajkowsky-Bear. Vielmehr freuen sich die Eltern über den neuesten Meilenstein der Entwicklung, den ihr Bub gerade geschafft hat. Vor wenigen Tagen ist er seiner Mama auf der Treppe entgegen gestiegen, um sie zu umarmen. «Es gibt nichts Schöneres!», so seine entzückte Mama. Bravo, kleiner Bär!