Mutige Worte von Wolke Hegenbarth. Im Interview mit «Bunte» redet die Schauspielerin über ihre Rolle als Mama. Dabei nimmt 41-Jährige kein Blatt vor den Mund. So sagt Hegenbarth über die Anfangszeit mit ihrem Sohn Avi, 2, dass diese für sie eine «Grenzerfahrung» gewesen sei.
An den Rand des Wahnsinns brachte die Schauspielerin und ihren Verlobten Oliver Vaid unter anderem das Schlafverhalten ihres damals neugeborenen Buben: «Ich habe kaum geschlafen. Avi schlief maximal zwei Stunden am Stück, einen Monat lang sogar nur 45 Minuten. Das war eine Grenzerfahrung für mich und Oli, der nebenbei auch noch gearbeitet hat. Vorher haben wir uns für taff gehalten. Aber wir fühlten uns, als könnten wir uns beim Verfall zugucken.»
Hegenbarth macht kein Geheimnis daraus, dass sie das erste Babyjahr sogar «richtig schlimm» fand. Die Zeit hat der Mutter so zugesetzt, dass weiterer Nachwuchs keine Option ist: «Ein Kind reicht uns vollkommen», sagt sie und gibt zu: «Ein weiteres Baby traue ich mir oder besser gesagt uns nicht zu.»
Ganz ähnlich klang es im Interview, das Wolke drei Monate nach Avis Geburt der «Gala» gab. Schon zu dieser Zeit war die Schauspielerin ausgebrannt und erschöpft. «Der Schlafmangel hat mich komplett gerissen. Früher hatte ich einen ausgewogenen Schlaf, immer schön acht Stunden. Jetzt krieche ich nach sechs Wochen wirklich auf dem Zahnfleisch», gab der «Mein Leben & Ich»-Star zu.
Wer nun aber denkt, dass Hegenbarth und ihr Verlobter die Elternschaft bedeuten, irrt sich. Heute ist die kleine Familie eingespielt, geniesst jede Sekunde, die sie zusammen hat und jetzt, da Avi zwei Jahre alt ist, kommen auch wieder alle zu genügend Schlaf.
Gut so. Schliesslich muss die Deutsche fit für die Hochzeit sein, die ihr Verlobter und sie sich wünschen. Es soll eine grosse indische Hochzeit - «My Big Fat Bollywood Wedding» - geben. «Oliver hat eine grosse Familie, sein Vater hat neun Geschwister. Wir waren auf der Hochzeit seines Cousins. Das war mega! Olivers Familie sind Sikhs, das heisst, sie tragen Turban und Schwert.»
Wann die Feier steigt, ist noch nicht klar. Oder wie es Hegenbarth treffend sagt: «Kommt Zeit, kommt Hochzeit!»