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Remo Nägeli
Auf dem St. Moritzersee rennen beim Snow Polo acht Pferde dem roten Plastikball hinterher - sie würden es auch ohne Reiter tun.
Schneeteppich für die Pferde: Der sieben Tonnen schwere Pistenbully bereitet nach den Spielen das Polofeld vor. Falls er einbricht, schützen ihn Schaumtanks vor dem Sinken.
Die Teams schenken sich nichts. Aber die Pferde sind gut geschützt und verletzen sich laut Tierarzt so gut wie nie - im Gegensatz zu den Reitern.
Heimspiel: Der St. Moritzer Tito Gaudenzi ist Poloprofi und sagt: «Luxus ist Teil unserer Welt, aber der Sport ist hart.»
Hinter den Kulissen: Die Österreicherin Klarina Pichler ist ein «Groom», eine Pferdepflegerin, sie entfernt nach dem Spiel die Gummibänder, die den Schweif hochhalten.
Die Pferde im Zelt auf dem See dampfen, wenn sie vom Eisfeld hereinkommen. Obwohl ihr Einsatz kaum mehr als zwei, drei Minuten dauert.
Ob Waschbär, Nerz, Zobel oder Silberfuchs: Die Zuschauer beim Snow Polo kleiden sich gerne in Pelz.
Dieser Zuschauer trägt eine Kappe aus Waschbär.
Jetset in Polarfuchs, Nerz und Waschbär.
Zeigen, was frau hat: Der Mastiff-Hund interessiert sich nicht für den Fuchs, den die Frau trägt.
Ein Sturz vom Pferd passiert ab und zu - das Schneemobil mit dem Arzt ist aber innerhalb Sekunden zur Stelle.
Die Chefin und ihr Team: Die Amerikanerin Melissa Ganzi (M.) macht sich vor dem Spiel mit Tito Gaudenzi (l.) und Jesse Bray bereit.
Jetset 2.0: Die gut betuchten Damen wollen die Einlage der Tänzer aus Baku für die Nachwelt auf dem Handy festhalten.
Einfacher Zmittag: Die Pferdepfleger essen kurz vor dem Spiel in aller Eile.