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Banana Resort by Anantara

«As-salam aleikum»! Wellness-Ferien auf Banana Island vor Doha

Detox in Doha? Wer viel für seine Gesundheit tun will, ist auf Banana Island richtig. Und: Im Anantara-Resort kommt der Spassfaktor nicht zu kurz. Wunderschöne Villen. Wassersport ohne Grenzen. Mezze und Mocktails aus der ersten Liga.

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Die Q Lounge, Banana Island, Doha

Die «Q Lounge» auf Banana Island vor Doha. Ein Hotspot für indische Küche. Alkoholfrei wie das gesamte Resort.

Vorweg: Alkohol fliesst nicht auf der katarischen Luxusinsel. «Dry Hotel» nennt man das in Katar. Statt Cocktails gibt es Mocktails, frische Säfte und geheimnisvoll geräucherte Drinks. Alles nur halb so schlimm: Wer mit einem der zehn Hotelboote 25 Minuten über den Arabian Gulf fährt und auf Banana Island andockt, will etwas für seine Gesundheit tun. Am Arabischen Golf ist das Anantara-Resort dafür die erste Adresse.

Detox, Destress, Weight-Management. «As-salam aleikum», grüssen die 800 (!) Angestellten auf der bananenförmigen Insel freundlich. «As-salam aleikum», heisst einen auch der Ayurveda-Arzt lächelnd willkommen und legt dazu die Hand aufs Herz. In einem einstündigen Gespräch werden Befindlichkeit und Wünsche abgefragt, das individuelle Wellness-Programm definiert. Dann ist Abnehmen, Entgiften und Stressabbau angesagt. Im magisch schönen Balance Wellness Center mit einem botanischen Garten indoor (!). Im riesigen Hammam. In den Treatment-Villen über dem Meer. Eine Prise geheimnisvolles Arabien, eine Prise Asien. Streicheleinheiten für Körper und Geist.

Sea View Pool Villas!
141 Zimmer gibts auf Banana Island, alle mit Meersicht und kurzen Wegen zum 800 Meter langen privaten Sandstrand. Hotspots: die 34 grosszügigen Sea View Pool Villas mit zwei Schlafzimmern, eigenem Schwimmbad, Sonnendeck. Auf Wunsch bringt der omnipräsente Butler die Shisha in die Villa – fürs entspannte Rauchen bei Sonnenuntergang. Edel auch die acht Overwater-Villas, bis zu 360 Quadratmeter gross und vom Preis her eher etwas für die Scheichs. Bei Middle-East-Gästen sind die Pool- und Overwater-Villas besonders begehrt. Sie garantieren hundert Prozent Privatsphäre. Man ist unter sich und kann den «Tenuebefehl» drastisch lockern.

Surfen & Tauchen Banana Island ist sportlich: Wer seinen Tauchschein machen will, steigt mit dem Lehrer in ein riesiges Tauchbecken, ehe es dann rausgeht zum hoteleigenen Korallenriff. Auf Surf-Einsteiger wartet der «Surf-Pool»: Der Surflehrer passt die Höhe der Wellen dem Können der Schüler per Knopfdruck an (!). Auch im Sportprogramm: Wakeboard, Stand-up-Paddle, Kajak, Schnorcheln. Angler fahren mit den Fischern raus und besorgen sich Grouper, Sea-Bass und Snapper fürs Diner gleich selber.

Zamzam-Wasser Die besten Gourmetadressen? «Al Naham», das arabische Signature-Restaurant mit Traumsicht auf die Skyline von Doha. Die «Q Lounge» mit indischen Spezialitäten (Chicken-Biryani, Tiger-Prawns, Tandoori-Gerichte). Und «Riva» für italienische Küche. Zur Begrüssung gibt es heiliges Zamzam-Wasser aus Mekka. Pep Guardiola, mit seinen Bayern-München-Stars in Doha im Trainingslager, dinierte auch hier.

Check-in
Anreise
Direktflug ab Zürich mit der hervorragenden Quatar Airways | Per Boot ab Doha nach Banana Island (25 Minuten) | Zimmer 141 Zimmer und Suiten | DZ ab CHF 250.– | Sehr attraktiv: die Sea View Pool Villas mit zwei Schlafzimmern ab CHF 1500.– | Kinderparadies mit viel Raum zum Spielen, Nannys und kleinen Betten für den Mittagsschlaf! | Kino, Bowlingbahn, Wassersport | Alles für Wellness-Fans | www.anantara.com

Urs Heller, Chefredaktor von GaultMillau Schweiz
Urs HellerDer GaultMillau-Chef: «Ich will die besten Köche, Gastgeber, Produzenten und Winzer entdecken, fordern und fördern. Das ist unsere Mission.»Mehr erfahren
Von Urs Heller am 21. März 2016 - 02:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 15:20 Uhr