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Erster Auftritt nach Krebsdiagnose

Camilla spricht erstmals über Charles Gesundheitszustand

Dem an Krebs erkrankten König Charles III. geht es den Umständen entsprechend sehr gut, wie seine Ehefrau, Königin Camilla, bei einem öffentlichen Termin erklärt. Die vielen Genesungswünsche aus aller Welt seien aufmunternd für den Monarchen.

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Königin Camilla während eines Termins im englischen Salisbury am 8. Februar.
Königin Camilla während eines Termins im englischen Salisbury am 8. Februar. imago images/i Images

Bei ihrem ersten öffentlichen Termin nach Bekanntwerden der Krebsdiagnose von König Charles III. (75) hat Königin Camilla (76) versichert, dass es ihrem Ehemann den Umständen entsprechend sehr gut geht. Wie wichtig sie nun für Charles wohl ist, verdeutlicht zudem ein Palast–Insider.

Während eines abendlichen Events zur Feier des Engagements mehrerer Wohltätigkeitsorganisationen im englischen Salisbury hat sich Camilla für die zahlreichen Genesungswünsche bedankt. «Ihm geht es den Umständen entsprechend äusserst gut», habe sie laut Rebecca English, Royal–Expertin der «Daily Mail», am 8. Februar auf die Frage nach dem Wohlbefinden von König Charles III. erklärt. «Er ist sehr gerührt von all den Briefen und Nachrichten, die die Öffentlichkeit von überall her geschickt hat. Das ist sehr aufmunternd.»

Charles und Camilla wie Elizabeth und Philip?

«Sie ist seine Stärke und sein Halt, so wie [Prinz Philip] es für die verstorbene Königin war», erzählt eine anonyme Quelle unterdessen dem «People»–Magazin und vergleicht die Beziehung des Paares mit der von Charles' Mutter, Queen Elizabeth II. (1926–2022), zu deren Ehemann. «Sie wird grossartig sein», ist sich der Insider sicher. Camilla werde Charles nicht nur anspornen und aufmuntern, sie rüste ihn auch für alles, was ihm bevorstehe.

Viele Royal–Experten sind sich einig, dass sich Charles insbesondere auf seine Ehefrau in allen Lagen verlassen könne. English hegte kürzlich etwa keine Zweifel daran, dass Camilla «in den kommenden schwierigen Monaten mehr denn je ein Fels in der Brandung» für den König sein werde.

Der Buckingham Palast hatte am 5. Februar bekannt gegeben, dass bei Charles im Rahmen von Tests während eines Krankenhausaufenthalts aufgrund eines Prostata–Eingriffs «eine Form von Krebs» diagnostiziert wurde. Der König befinde sich in Behandlung, solle sich während dieser aber keinen öffentlichen Aufgaben widmen. Um Staatsgeschäfte wolle er sich weiterhin kümmern.

Royal–Biograf Robert Hardman erläutert: «Ja, er wird sich für eine erhebliche Zeit aus der Öffentlichkeit zurückziehen, aber es wird genug Arbeit für ihn geben – nur nicht unbedingt in einem Raum mit Hunderten von Menschen.» Der König sei «ein Kämpfer», stoisch und habe einen tiefen Glauben, sagt Hardman. Der Insider glaubt, dass Charles möglichst bald voll mit seiner Arbeit weitermachen möchte. Das werde aber von der Behandlung abhängen, die er bekomme und die sehr anstrengend sein könne. «Er wird viel Unterstützung brauchen», sagt die anonyme Quelle.

Auch Prinz William ist wieder im Einsatz

Diese Unterstützung bekommt Charles wohl nicht nur von Camilla, sondern auch von Prinz William (41). Es wird erwartet, dass neben der Königin vor allem der Thronfolger vorerst deutlich mehr öffentliche Aufgaben übernimmt, auch wenn William sich gerade noch um seine kranke Ehefrau kümmern muss.

Prinzessin Kate (42) wurde vor wenigen Wochen im Bauchraum operiert und soll sich noch bis Ostern erholen. William nahm nach einer kurzen Auszeit, in der er für Kate und die gemeinsamen Kinder – Prinz George (10), Prinzessin Charlotte (8) und Prinz Louis (5) – sorgte, am Mittwoch erstmals seine öffentlichen Pflichten wieder wahr. Unter anderem besuchte er ein Galadinner der London's Air Ambulance Charity, bei dem er auch auf Hollywood–Star Tom Cruise (61) traf.

Von SpotOn am 9. Februar 2024 - 08:00 Uhr