Während sich das Ex–Paar Cora (47) und Ralf Schumacher (49) einen erbitterten Rosenkrieg der etwas anderen Art liefert, gibt sich der gemeinsame Sohn, Nachwuchs–Rennfahrer David Schumacher (22), unbelastet von den Streitigkeiten.
«Ich habe damit nichts zu tun, mir bleibt das auch nicht im Kopf hängen. Und sobald das Visier zu ist oder die Tür zu ist, geht's nur noch ums Autofahren und um nichts anderes», erklärte der 22–Jährige am Wochenende dem Sender «RTL». Im Rennen des Prototype Cup Germany auf dem Nürburgring setzte sich David Schumacher gemeinsam mit seinem Vater souverän gegen die Konkurrenz durch. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag war das Vater–Sohn–Gespann auf dem Nürburgring nicht zu schlagen. Ralf Schumacher feierte damit ein erfolgreiches Renn–Comeback nach fast zwölf Jahren Pause.
Ralf und Cora Schumacher waren von 2001 bis 2015 verheiratet, lebten aber bereits seit 2009 getrennt. Im Jahr ihrer Hochzeit wurden sie auch Eltern von Sohn David Schumacher. Im Juli 2024 machte Ralf Schumacher mit einem Instagram–Post seine Liebesbeziehung mit Étienne Bousquet–Cassagne öffentlich. «Das Schönste im Leben ist, wenn man den richtigen Partner an seiner Seite hat, mit dem man alles teilen kann», so Schumacher.
Seither wird der ohnehin schon länger schwelende Konflikt zwischen Ralf und Cora Schumacher immer lauter ausgetragen.
Streit nach Coming–out
In einem «Spiegel»–Interview hatte die 47–Jährige unlängst behauptet, dass sie erst durch das öffentliche Coming–out erfahren habe, dass Ralf mit Étienne liiert sei. Daraufhin präsentierte Ralf Schumacher auf Instagram einen WhatsApp–Chatverlauf aus dem vergangenen Jahr, in dem Cora Étienne gratulierte, weil sie wohl dachte, die beiden hätten geheiratet.
«Bei dem ganzen Hin und Her möchte ich einmal klarstellen, dass Cora uns im September (Anfang Oktober) 2023 gratuliert hat, weil sie dachte, wir hätten geheiratet. Gefreut hat sie sich auch noch, wie ihr dieser Nachricht an Étienne persönlich entnehmen könnt. Ich finde es schade für Étienne und mich, dass sie so viele Lügen verbreitet. Wir beide möchten doch einfach nur unsere Ruhe haben», schrieb Ralf Schumacher dazu.
Cora Schumacher antwortete darauf mit einem erbitterten: «Wie erbärmlich muss ein Mensch sein, um rechtswidrig private WhatsApp–Nachrichten zu veröffentlichen, um die Wahrheit zu verschleiern.»
Ralf Schumacher: «Ich habe das letztes Jahr um die Osterzeit schon klargestellt»
Warum der Streit überhaupt so öffentlich ausgetragen wird, dazu sagte Ralf Schumacher nun dem Sender «RTL»: «Warum ich mich geäussert habe? Na ich finde schon, dass es immer wichtig ist, bei der Wahrheit zu bleiben. Und jeder im Umfeld wusste das. In dem Fall habe ich das letztes Jahr um die Osterzeit schon klargestellt, deshalb wundere ich mich da ein bisschen», erklärte er.