Sichtlich mitgenommen hat sich Pietro Lombardi (32) erstmals zu seinem Aus als Juror bei «Deutschland sucht den Superstar» geäussert. «Ihr könnt euch vorstellen, mein Postfach ist voll. Alle Fragen mich, was ist mit ‹DSDS›? Es wird so viel geschrieben. Bushido, Pietro, Bushido, Pietro...'», beginnt er sein ausführliches Video–Statement auf seinem offiziellen Instagram–Account.
Was ihm zunächst jedoch viel wichtiger als beide Namen sei: «Danke zu sagen. Danke für eine tolle Reise. ‹DSDS› war für mich Familie. ‹DSDS› war ehrlicherweise nie nur ein Job. Ich habe es mit Herzblut gemacht, ich war immer loyal. Deswegen ist es meine Pflicht – und das mache ich aus dem Herzen – Danke zu sagen. Danke RTL, danke ‹DSDS›, danke auch an Dieter. Denn ich war stolz, ein Teil davon gewesen zu sein.»
Er äussert auch Kritik
Über den Verlauf seiner Ausbootung ist er jedoch nicht glücklich, wie er ebenfalls offen mitteilt: «Was mich einfach enttäuscht, das ist die Art und Weise, wie man in dem Moment mit mir umgegangen ist. Das hätte ich mir anders gewünscht. Aber auch das nehme ich meiner Familie niemals übel. Deswegen: Es ist alles in Ordnung.» Erste Meldungen, dass Lombardi in der nächsten Staffel nicht mehr neben Pop–Titan Dieter Bohlen (70) in der «DSDS»–Jury sitzen wird, erschienen unmittelbar nach Berichten über einen heftigen Streit zwischen ihm und seiner Verlobten Laura Maria Rypa (28), der sogar zu einem Polizeieinsatz geführt hatte.
Nimmt er am Finale teil?
Was er seinen Fans felsenfest fürs Wochenende verspricht: Natürlich sei er beim anstehenden «DSDS»–Finale am kommenden Samstag (9. November) ein letztes Mal mit dabei. «100 Prozent! Ich werde jede Sekunde noch geniessen, denn ich lasse meine vielen Finalisten niemals im Stich. Ich war selber Kandidat und ich weiss, wie toll es ist, da im Finale zu stehen. Und deswegen werde ich ihnen alles noch auf den Weg geben, was ich in den Jahren gelernt habe.»
Diesbezüglich richtete er noch einen Appell an seine Follower: «An diesem Tag ist Pietro Lombardi scheissegal. Und auch Bushido ist scheissegal. Der Fokus ist bei den Kandidaten. Wir sollten die Aufmerksamkeit nicht auf uns ziehen. Diese Kandidaten haben sich monatelang den Arsch nur für diesen Tag aufgerissen. Also lasst uns bitte die vier feiern.»
Gerüchte um seinen Ersatz
Der Grund, warum er den Namen Bushido (46) so häufig erwähnt: Es wird davon ausgegangen, dass der Rapper in der nächsten Staffel seinen Platz einnehmen wird. Offiziell wurde dies zwar noch nicht bestätigt, Bushido kündigte aber bereits in einem Beitrag von «Punkt 7» vielsagend an: «Ich bin so aufgeregt, am Samstag ist es so weit, ich bin beim grossen ‹DSDS›–Live–Finale mit dabei. Ich hoffe, ihr seid auch mit dabei. Ich freue mich, das wird grandios. Wir haben uns da was Cooles überlegt.» Es wird daher vermutet, dass er im Zuge des Finales als kommender Juror angekündigt werden wird.