Netflix–Abonnentinnen und Abonnenten können Hollywood–Star Michael Fassbender (46) derzeit in David Finchers (61) neuestem Film «Der Killer» erleben. Vor seinem aktuellen Auftritt als namenloser Auftragsmörder war Fassbender allerdings eine ganze Zeit lang nicht mehr in Filmproduktionen zu sehen gewesen. Seine Schauspielpause hat der Darsteller jetzt mit seiner «Obsession» für den Autorennsport erklärt.
Michael Fassbender baute Crash bei 24 Stunden von Le Mans
Zu Gast in der britischen «Graham Norton Show», schilderte der Hollywood–Mime am Freitag, dem 24. November, seine Begeisterung für Autorennen. «Es ist eine Obsession und fühlt sich so richtig an», sagte Fassbender laut «Daily Mail». Bei den Rennen ginge es ihm auch «nicht nur um die Geschwindigkeit, es geht darum, an einen Punkt zu gelangen, an dem man an nichts anderes mehr denkt.»
«Ich bin total süchtig und möchte zurück und noch einmal in Le Mans fahren – das war aussergewöhnlich», erklärte er noch im britischen TV. Sowohl am dies– als auch am letztjährigen, legendären 24–Stunden–Rennen von Le Mans hatte Fassbender teilgenommen. 2022 hatte er es gemeinsam mit seinem Team auf den 51. Platz geschafft. In diesem Jahr baute er einen Crash und schloss das Rennen nicht ab, blieb bei dem Unfall jedoch glücklicherweise unverletzt.
Vierjährige Schauspielpause
Fassbender war zuletzt 2019 in einer Hollywood–Produktion aufgetreten. In «X–Men: Dark Phoenix» spielte er erneut die Figur Magneto. Der Film wurde zu einer finanziellen Enttäuschung. Neben seiner Schauspiel–Rückkehr in «Der Killer» wird Fassbender Anfang kommenden Jahres auch in der Komödie «Next Goal Wins» von Oscarpreisträger Taika Waititi (48) zu sehen sein. Der Film über eine der schlechtesten Fussballmannschaften der Welt startet in Deutschland pünktlich zum Jahreswechsel am 4. Januar 2024 in den Kinos.