Blake Lively (37) ist für das offene Ende von «Deadpool & Wolverine» (2024) verantwortlich. Wie Regisseur Shawn Levy (56) in der von ihm kommentierten Version des Blockbusters laut «Games Radar» verriet, sei der Schluss nach einer Anmerkung von Ryan Reynolds' (48) Ehefrau neu gedreht worden.
Neues Ende ist «so viel befriedigender»
In der im Kino gezeigten Variante bleibt unklar, ob die Superhelden Deadpool (Reynolds) und Wolverine (Hugh Jackman, 56) am Leben sind, nachdem sie den zerstörerischen «Time Ripper» vernichtet haben. Dafür soll sich Lively eingesetzt haben. «Ehre, wem Ehre gebührt. Ursprünglich war es so, dass es keine Spannung gab, dass der Maschinenraum in die Luft flog und unsere Helden überlebt hatten», zitiert die Website Levy.
Lively habe jedoch angebracht, sie wolle «die Angst miterleben, dass sie verloren sind. Ich möchte mich in diese Spannung hineinversetzen, damit der Triumph ihres Überlebens emotionaler und greifbarer wird.» Das Feedback der Schauspielerin habe ihnen eine neue Perspektive mitgegeben und dazu bewegt, das Ende neu zu drehen. Nun sei es «so viel befriedigender», führte er aus.
Neuaufnahme dauerten weniger als zwei Tage
Reynolds zufolge habe das Team nur eineinhalb Tage damit verbracht, die letzten Szenen ein weiteres Mal aufzunehmen. Darauf seien sie «sehr stolz», da bei vergleichbaren Filmen «normalerweise wochenlange Nachaufnahmen» üblich sind. Eine der neu gefilmten Passagen sei die Rede, die Matthew Macfayden (50) am Ende als sein Charakter Mr. Paradox hält. «Und er ist wundervoll», lobte Reynolds in dem Onlinemagazin den Schauspieler.
Zusammen mit dem Marvel–Studios–Präsident Kevin Feige (51), «Deadpool»–Produzentin Lauren Shuler Donner (75) und Regisseur Levy produzierte er den Superhelden–Streifen. Seine Frau hatte in dem Actionfilm einen Cameo–Auftritt als Ladypool, einer von vielen Varianten seiner Figur Deadpool.