Nach dem Dschungel ist vor dem Dschungel. In der Wiedersehens–Show zur gerade zu Ende gegangenen 17. Staffel gaben Sonja Zietlow (55) und Jan Köppen (40) bekannt, dass noch im Sommer 2024 eine Allstar–Staffel kommt. Zwölf ehemalige Kandidaten werden in «Ich bin ein Star – Showdown der Dschungel–Legenden» in Südafrika um die Krone aller Kronen kämpfen. Welche Promis dabei sind, steht noch nicht fest. Wir haben aber schon ein paar Wünsche...
Brigitte Nielsen
An Brigitte Nielsen (60) führt in einer Best–of–Ausgabe kein Weg vorbei. Die Dänin brachte in Staffel 6 einen Weltstar–Vibe ins Dschungelcamp. Mit angeblich 150.000 Euro kassierte sie die bis dazu höchste «IBES»–Gage. Schliesslich drehte sie schon mit Arnold Schwarzenegger und war mit Sylvester Stallone liiert. Über letzteren erzählte sie am Lagerfeuer «Rammler»–Anekdoten.
In gebrochenem Deutsch («Was ist los da rein») wurde Brigitte Nielsen zur Kultkandidatin – und zur einzigen Person, die bisher zweimal im Dschungelcamp war. Als Gewinnerin des Ablegers «Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein!» qualifizierte sie sich für die zehnte Staffel. Ein weiteres Gastspiel wäre da nur angemessen.
Larissa Marolt
Für viele Expertinnen und Experten wie Trash–TV–Autorität Anja Rützel («Der Spiegel») ist Larissa Marolt (31) die beste Dschungelkandidatin aller Zeiten. Die ehemalige «GNTM»–Teilnehmerin trieb mit Launenhaftigkeit, Tollpatschigkeit und österreichischem Akzent ihre Mitcamper zur Verzweiflung. Winfried Glatzeder schlug sie sogar einmal leicht auf den Arm, als sie sich ungefragt ihre Hände an seinem Hemd abwischte.
Bei den Zuschauern entwickelte sie sich von der Hassfigur zum Publikumsliebling, wurde 2014 sogar Zweite. Sie gehört einfach in eine Allstar–Staffel. «Bunkt», wie sie sagen würde.
Sarah Knappik
Wer Larissa Marolt sagt, muss auch Sarah «Dingens» Knappik (37) sagen. Ebenfalls ehemalige «GNTM»–Kandidatin, ebenfalls ein Alptraum für ihre Kollegen. In Staffel 5 ging es so weit, dass ihre Mitcamper mit einem Auszug drohten, sollte Knappik nicht ausziehen. Mathieu Carrière flehte sie sogar auf Knien an, zu gehen. Das Model zeigte schliesslich Einsicht. Nachdem sie sich letztes Jahr schon einigermassen geläutert bei «Kampf der Realitystars» zeigte, wäre ein Dschungelcomeback fällig.
Désirée Nick
In Staffel 2 sass erstmals eine Frau auf dem Dschungelthron. Désirée Nick (67) glänzte einmal mehr mit spitzer Zunge, polarisierte bewusst. Vor allem der zweitplatzierte Willi Herren wurde ihr Opfer, bettelte die Zuschauer an, die Entertainerin rauszuwählen. 2023 machte Nick Schlagzeilen als ältestes Cover–Model auf dem deutschen «Playboy».
Helena Fürst
«Ihr könnt mich steinigen aber können wir bitte nochmal Helena Fürst da einziehen lassen. Das ist pure Unterhaltung», schrieb jemand bei Instagram unter der Ankündigung der Jubiläumsstaffel. «Bitte lieber Dschungelgott lass Helena Fürst dabei sein», sekundierte eine andere Userin. Helena Fürst (49) verdiente sich 2016 den Spitznamen Höllena redlich.
Maren Gilzer
Nach all den Skandalnudeln brauchen wir noch eine ausgeglichene und ausgleichende Kollegin. Hier bietet sich Maren Gilzer (64) an. Die ehemalige «Glücksrad»–Fee überzeugte 2015 als Campmutti und wurde zur Königin der neunten Staffel, die allerdings als eine der langweiligsten ever gilt.
Thorsten Legat
Der Ex–Fussballer Thorsten Legat (55) nahm das Dschungelcamp als sportliche Herausforderung – und sich jeden zur Brust, der es nicht auch so nahm. Dann gab es Kasalla – Ruhrpottdeutsch für Ärger. Kasalla gab es vor allem zwischen dem Bochumer und Helena Fürst, auf die er in der Legendenstaffel hoffentlich trifft.
Mathieu Carrière
In der Geschichte von «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» gab es übrigens auch viele männliche Diven. Zum Beispiel der schon erwähnte Mathieu Carrière (73). Der Schauspieler verhielt sich nicht weniger zickig als Sarah Knappik, gegen die er eine Rebellion anführte. Sein Höhepunkt: Er pinkelte vor den Kameras auf Eiswürfel, um sie zu schmelzen.
Joey Heindle
Bei den Frauen war es Evelyn Burdecki, bei den Männern Filip Pavlovic und eben Joey Heindle (30): Kandidatinnen und Kandidaten, die vielleicht keine Intellektuellen sind, aber das Herz am richtigen Fleck haben, wie es so schön heisst. Mit liebenswerter Naivität schaffte es Joey Heindle nach einem fünften Platz bei «DSDS» in der siebten Staffel von «IBES» auf den Dschungelthron.
Menderes Bağcı
In die Kategorie Heindle gehört auch Menderes Bağcı (39). Der Hofnarr von «Deutschland sucht den Superstar» überraschte in der zehnten Staffel nicht nur die Zuschauer. «Ich bin positiv überrascht», war sein Standardspruch nach erfolgreich absolvierten Prüfungen. Der Möchtegernsänger wurde zum Dschungelkönig. Könnte er in einer Legendenstaffel noch mal über sich hinauswachsen?
Michael Wendler
Jeder verdient eine zweite Chance, sogar der Wendler (51). Vor seinem Abdriften in Verschwörungstheorien verliess er 2014 das Dschungelcamp freiwillig. Das bereute er schnell und rief «Ich bin ein Star – Lasst mich wieder rein!». Vergebens natürlich. Jetzt könnte er sich gerne am Lagerfeuer um Kopf und Kragen schwurbeln.
Mike Heiter
Dating–Show–Profi Mike Heiter (30) wollte sich in der gerade abgelaufenen Staffel als er selbst zeigen und nicht als Anhängsel von diversen Frauen. Doch er traf auf seine Ex Kim Virginia und wurde von Leyla Lahouar belagert. Beweisen konnte er sich also nicht. Vielleicht direkt in einem zweiten Dschungel–Anlauf?