In der Netflix-Erfolgsserie «Emily in Paris» spielt Mode eine zentrale Rolle. Die dritte Staffel gibt es seit dem 21. Dezember beim Streaminganbieter zu sehen - stylische Outfits kommen auch in den neuen Folgen nicht zu kurz. Dass Emilys, gespielt von Lily Collins (33), Looks derart im Mittelpunkt stehen, führt dazu, dass bei vielen Erinnerungen an eine andere Erfolgsserie wach werden: «Sex and the City». Schliesslich hat die Hauptfigur Carrie Bradshaw, verkörpert von Sarah Jessica Parker (57), darin Trends gesetzt. Doch was denkt Collins über den Vergleich?
«Ich liebe einfach Carrie Bradshaw»
Die Schauspielerin erklärte im Gespräch mit «E! News», dass sie die Parallele als eine Art Auszeichnung betrachtet. «Das ist ein Vergleich, den ich immer mit grosser Liebe aufnehmen werde», sagte Collins. «Ich liebe einfach Carrie Bradshaw. Ich liebe Sarah Jessica.»
Die Ähnlichkeiten zwischen den Serien ergeben Sinn, wenn man bedenkt, dass Produzent Darren Star (61) sowohl für «Emily in Paris» als auch «Sex and the City» verantwortlich ist. «Beides sind sehr stark Fashion-Shows und feiern die Städte, in denen sie gedreht werden, Paris und New York», erklärte Lily Collins weiter. «Es sind eigenständige Charaktere, sowohl die Mode als auch die Stadt.»
Eine Kostümbildnerin
Es gibt noch weitere Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Serien. So war Emmy-Gewinnerin Patricia Field (81) als Chef-Kostümbildnerin an allen sechs Staffeln (1998-2004) von «Sex and the City» beteiligt. Bei «Emily in Paris» hat sie die erste Staffel mitgestaltet und in der zweiten als Beraterin agiert. Marylin Fitoussi löste Field als leitende Kostümbildnerin in der zweiten Staffel ab.