Mit einem gemeinsamen Auftritt in der MDR–Show «Riverboat» haben Eric (35) und Edith Stehfest (29) den zuletzt aufgekommenen Trennungsgerüchten getrotzt. Das Paar zeigte sich am Freitagabend (22. November) im Gespräch mit Moderatorin Kim Fisher (55) sehr innig miteinander und stellte in Person von Eric Stehfest umgehend klar: «Also: Wir sind nicht getrennt. Um das mal klar auszusprechen.»
Seine Ehefrau schilderte daraufhin, wie es zu diesen falschen Behauptungen gekommen sei – und kritisierte die Berichterstattung deutscher Medien scharf. «Es wurde nur der Teil genommen, der sagt: Edith Stehfest ist ausgezogen, also müssen die ja getrennt sein.» Viel wichtiger wäre es ihrer Meinung nach gewesen, über die Krankheit ihres Mannes und deren Auswirkungen zu berichten. Eric Stehfest hatte im vergangenen Oktober enthüllt, sich wegen paranoider Schizophrenie behandeln zu lassen.
Es stimme zwar, dass seine Frau ausgezogen sei – das hatte Eric Stehfest ebenfalls Ende Oktober gegenüber «Bild» mit den Worten «Sie brauchte Abstand» begründet. Dieser Schritt bedeutete aber nicht die Trennung, sondern das genaue Gegenteil, wie Edith Stehfest nun verriet: «Es wurde komplett unter den Teppich gekehrt, worum es eigentlich gehen sollte. Wir rocken da irgendwie durch, halten uns fest und haben unsere Kinder.»
«Bestehe aus drei Erics»
Der ehemalige «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»–Darsteller hatte unlängst mitgeteilt, sich wegen paranoider Schizophrenie, unter de er schon seit seiner Jugend leide, erstmals behandeln zu lassen. Er habe paranoide Wahnvorstellungen, erläutert der Schauspieler, der 2017 in seinem Buch «9 Tage wach» die Drogenbeichte ablegte, weiter: «Nur bei meinen Kindern gibt es eine Realität und die ist voller bedingungsloser Liebe. Ansonsten bestehe ich aus drei Erics und alle leben in unterschiedlichen Realitäten.»
Warum er so lange damit gewartet hat, sich helfen zu lassen? «Ich dachte: Das hat sicher jeder. Es hat viel Kraft gekostet, hat schliesslich auch meine Ehe gefährdet.»