«Luther»-Star Idris Elba (50) hat sich mit einem Augenzwinkern über seine Wahl zum «Sexiest Man Alive» 2018 beschwert. Es sei seine «härteste Rolle überhaupt» gewesen, erklärte Elba im Interview mit «ET Canada». Er erinnerte sich noch an das dazugehörige Shooting: «Ich sagte zum Fotografen: ‹Ich sehe nicht immer gut auf Fotos aus, dieses Bild muss grossartig sein.›» Dieser habe geantwortet: «‹Nein, nein, nein. Wir haben das schon eine Million Mal gemacht, wir wissen, wie man es macht.› Und ich sagte: ‹Ok, ich werde einfach ich sein.›» Dann hätten sie seinen Lieblingskamerawinkel für das Cover verwendet.
Elba: «Erwarte nicht, dass mich jeder wiedererkennt»
Der 50-Jährige ist schon seit Jahren in der Schauspielbranche tätig. Er hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, war neben der enorm erfolgreichen BBC-Serie «Luther» auch in diversen Hollywood-Filmen zu sehen. Dennoch erzählt Elba, dass er immer noch überrascht ist, wenn er erkannt wird.
«Ich gehe nicht davon aus, dass jeder weiss, wer ich bin, auch wenn ich schon lange schauspielere», erklärte der Brite. «Wenn ich in den Spiegel schaue, sehe ich nur einen Typen, der versucht hat, Schauspieler zu sein. Wenn ich also mitten in Belgien in ein Restaurant gehe, erwarte ich nicht, dass mich jeder wiedererkennt.»
John Luther statt James Bond
Tatsächlich wird der Schauspieler sogar schon länger als nächster 007 gehandelt. Idris Elba dementierte aber wiederholt Gerüchte, wonach er der nächste James Bond werden könnte. Nach Daniel Craigs (55) Ausstieg aus dem Franchise sei er nicht mal in der Nähe der Rolle gewesen, sagte Elba zuletzt dem «Guardian». «Es ist ein Kompliment und eine Ehre - aber es ist nichts Wahres dran.»
Stattdessen ist der Brite seit 10. März in «Luther: The Fallen Sun» auf der Streaming-Plattform Netflix zu sehen. In der Filmfortsetzung zur Serie schlüpft er erneut in die Rolle des Londoner Detective Chief Inspector John Luther.