Sylvester Stallone (76) kann seinen Ärger nicht zurückhalten. Der Schauspieler und Drehbuchautor ist durch seine «Rocky»-Filme berühmt geworden. Stallone spielte darin nicht nur die Hauptrolle, sondern erfand auch die Figur und schrieb die Geschichte. Produzent der Reihe und der «Creed»-Spin-offs ist jedoch der Hollywood-Mogul Irwin Winkler (91) - mit diesem hat Stallone ein ernstes Wörtchen zu reden.
Bei Instagram teilte der 76-Jährige eine Karikatur, in der Winkler mit dem Körper einer Schlange und mit einem Schwert als Zunge zu sehen ist. «Ein äusserst schmeichelndes Porträt des grossen ‹Rocky›/‹Creed›-Produzenten Irwin Winkler», beschrieb Stallone seinen Post, bevor er gegen Winkler ausholte. «Übrigens, nachdem Winkler seit 47 Jahren ‹Rocky› kontrolliert und nun ‹Creed›, hätte ich wirklich gerne zumindest ein bisschen was von dem, was von meinen Rechten übrig ist, zurück, bevor du es nur deinen Kindern vermachst», ärgerte sich der «Rocky»-Darsteller.
Streit um «Rocky»-Rechte «frisst» Stallones Seele
Dieses Thema sei für den Hollywood-Star «schmerzhaft» - es würde seine «Seele fressen», so Stallone. Er habe sich wirklich gewünscht, einen Teil von «Rocky» an seine Kinder vererben zu können.
Wenige Stunden bevor er seinen Post absetzte, hatte Stallone bereits einen Seitenhieb gegen Winklers Sohn, David Winkler (53), ausgeteilt. Er teilte eine Rezension zu Winklers Buch «The Arrangement: A Love Story» und nannte die Biografie «mit Abstand das schlechteste», was er je gelesen habe. In seiner Schimpftirade gegen David Winkler erklärte Stallone auch, dass es ohne Irwin Winkler «mindestens drei weitere ‹Rockys› gegeben hätte». Winkler und seine Gefolgsleute bezeichnete er als «die schlimmsten, unmenschlichsten Geschöpfe, die ich in der Filmindustrie jemals getroffen habe».