Jack Ging ist tot. Der Schauspieler starb am bereits am 9. September 2022 im kalifornischen La Quinta eines natürlichen Todes. Seine Frau Apache Ging bestätigte den Tod des Darstellers gegenüber «The Hollywood Reporter».
Obwohl Jack Ging schon seit den späten 1950er-Jahren als Schauspieler aktiv war, wurde er vor allem in Deutschland erst in den 1980er-Jahren bekannt. In der Action-Kultserie «Das A-Team» verkörperte er General Harlan «Bull» Fullbright. In der vierten Staffel machte er der Spezialeinheit um Hannbal und B.A. das Leben schwer. In den 1980er-Jahren hatte Ging zudem eine wiederkehrende Rolle in «Trio mit vier Fäusten».
Von «Perry Mason» bis «Ein Colt für alle Fälle»
Doch schon vorher hatte sich Jack Ging einen guten Ruf als solider Charakterdarsteller erworben. Er war vor allem auf wortkarge und hartgesottene Figuren spezialisiert. Solche Charaktere spielte der in Oklahoma geborene Darsteller in etlichen bekannten Serien. Er war als Gaststar in Kalibern von «Perry Mason», «Twilight Zone», «Bonanza» bis hin zu «Starsky & Hutch» und «Ein Colt für alle Fälle» dabei.
Auf der grossen Leinwand sah man Jack Ging nur selten. Eine Ausnahme waren Filme von und mit Clint Eastwood (92). In «Hängt ihn höher» von 1968 waren die beiden Darsteller erstmals gemeinsam zu sehen. Eastwood besetze ihn anschliessend in seinen Regiearbeiten «Sadistico» und «Ein Fremder ohne Namen».
Jack Ging war dreimal verheiratet. Aus den Ehen gingen vier Kinder hervor.