Mit ihrer Rolle als Heldin Katniss Everdeen in der Romanverfilmung «Die Tribute von Panem» kam Jennifer Lawrences (32) Karriere, die ihr 2013 gar einen Oscar einbrachte, endgültig ins Rollen. Im Jahr 2015 ging die vierteilige Filmreihe über Katniss, die 2012 ihren Anfang fand, dann zu Ende. Acht Jahre nach diesem Finale kann sich Lawrence nun offenbar ein Comeback in die dystopische Zukunftswelt vorstellen, wie sie «Variety» verraten hat.
Auf die Frage, ob sie gerne wieder in die Rolle schlüpfen würde, antwortete die Oscarpreisträgerin: «Oh mein Gott, absolut! Sollte Katniss jemals wieder zurück in mein Leben treten können, wäre ich zu 100 Prozent dabei.» Mit einem Augenzwinkern habe sie daraufhin zur Seite geblickt und gesagt: «Mein Produktionspartner hat sich gerade ans Herz gefasst.»
«Die Tribute von Panem» ist die Verfilmung der gleichnamigen Buch-Trilogie von Autorin Suzanne Collins (60). Noch in diesem Jahr im November wird ein weiterer Film aus dem Universum erscheinen, Lawrence wird darin jedoch nicht ihre Paraderolle übernehmen können. Denn bei «Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes» handelt es sich um ein Prequel, das Jahrzehnte vor Katniss' Geburt spielt.
Neue Antihelden
Im Mittelpunkt der Vorgeschichte steht der junge Coriolanus Snow. Tom Blyth (28) verkörpert den späteren Präsidenten von Panem, den in den Vorgängerfilmen Donald Sutherland (87) spielte. Blyth kommt in «Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes» eine besondere Rolle zu. Er soll sich als Mentor um die Kids kümmern, die in den mörderischen Spielen gegeneinander antreten - in der Premieren-Ausgabe der grausamen Hunger Games.
«West Side Story»-Star Rachel Zegler (22) wird die weibliche Hauptrolle Lucy Gray Baird spielen, eine weitere neue Figur ist Dekan Casca Highbottom. Die wird von «Game of Thrones»-Star Peter Dinklage (53) gespielt und ist einer der Miterfinder der Hungerspiele.
«Die Tribute von Panem: The Ballad of Songbirds and Snakes» soll am 16. November 2023 in die Kinos kommen.