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«Lieblingspräsident» der Queen?

König Charles III. gratuliert Donald Trump zur Amtseinführung

Der britische König Charles III. soll dem neuen US–Präsidenten Donald Trump mit einer persönlichen Nachricht zu dessen Amtsantritt gratuliert haben.

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Donald und Melania Trump (r.) mit König Charles III. und Königin Camilla im Jahr 2019 in London.
Donald und Melania Trump (r.) mit König Charles III. und Königin Camilla im Jahr 2019 in London. ddp/EMPICS/Chris Jackson

Zum Amtsantritt am 20. Januar 2025 haben Donald Trump (78) zahlreiche Nachrichten und Glückwünsche von Spitzenpolitikern aus aller Welt erreicht. Unter anderem Nato–Chef Mark Rutte (57), EU–Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (66), Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz (66) und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (46) gratulierten über die Plattform X. Und auch der britische König Charles III. (76) soll persönlich gratuliert haben, wie britische Medien, darunter der «Independent», berichten.

Donald Trump und die britischen Royals

Der Monarch soll in der Nachricht anlässlich Trumps zweiter Vereidigung demnach die besonderen Beziehungen der USA und des Vereinigten Königreichs hervorgehoben haben. Für «The Donald» ist es die zweite Amtszeit, er war bereits zwischen 2017 und 2021 US–Präsident.

Trump dürfte Charles' Nachricht besonders gefreut haben, scheint der neue US–Präsident doch von den britischen Royals recht angetan zu sein. Thronfolger Prinz William (42) hatte sich im Dezember in Frankreich mit dem zu diesem Zeitpunkt noch designierten US–Präsidenten Trump getroffen. Berichten zufolge habe der Präsident den Prinzen als «guten Mann» bezeichnet, der einen «fantastischen Job» mache.

Im vergangenen August hatte Donald Trump im Gespräch mit «dailymail.com» damit geprahlt, davon gehört zu haben, angeblich der «Lieblingspräsident» der verstorbenen Queen Elizabeth II. (1926–2022) gewesen zu sein. «Ich hatte ein grossartiges Verhältnis zur Königin. Sie mochte mich und ich mochte sie», behauptete er. Schon Jahre zuvor hatte er sich als «enger Freund und Bewunderer» der Queen und Grossbritanniens bezeichnet. Im Dezember hatte es zudem Berichte gegeben, laut derer angeblich ein Staatsbesuch Trumps in Grossbritannien im Jahr 2026 geplant sein soll.

König Donald I. von Amerika?

Auf der Website des Weissen Hauses – wie auch in seiner Antrittsrede – stilisiert sich Trump unterdessen als grosser Kämpfer, der vermutlich auch nichts dagegen hätte, als König der USA gesehen zu werden. «Amerika ist zurück», heisst es in grossen Buchstaben zu einem Bild des neuen US–Präsidenten. Er wolle «jeden einzelnen Tag» sowie «mit jedem Atemzug» für das Volk «kämpfen». Ein «wahrhaftig goldenes Zeitalter» solle mit der Rückkehr des umstrittenen Trump ins Amt anbrechen.

Von SpotOn am 21. Januar 2025 - 01:45 Uhr