Eigentlich läuft im Leben des irischen Nachwuchs-Schauspielers Paul Mescal (27) alles bestens: Im Jahr 2020 feierte er mit seiner Hauptrolle in der Hulu/BBC-Serienadaption des Romanes «Normal People» von Sally Rooney (32) seinen grossen Durchbruch. In der Folge hagelte es Nominierungen, unter anderem im Rahmen der Primetime-Emmy-Verleihung 2020 und für den British Television Award. Für sein Mitwirken in dem Film «Aftersun» erhielt er im Jahr 2023 sogar eine Oscar-Nominierung. Sein nächster Coup bestand darin, sich die Hauptrolle in Ridley Scotts (85) Filmfortsetzung «Gladiator 2» zu sichern, für die er derzeit in Marokko vor der Kamera steht.
«Es geht niemanden etwas an»
Wie er in einem Interview mit dem Magazin «Harper's Bazaar» verriet, ist er mit seinem Leben dennoch nicht vollauf zufrieden. Der Grund bestehe in dem allzu grossen Interesse der Öffentlichkeit an seinem Privatleben.
Dort sagte er: «Wenn ich Fernsehsendungen wie ‹Normal People› mache, wird die ganze Welt Appetit darauf haben. Achtzig Prozent davon sind schmackhaft. Aber 20 Prozent davon sind verheerend.» Der Anspruch der Leute auf intime Informationen mache ihn «einfach wahnsinnig» und immer wieder auch wütend. «Es geht niemanden etwas an und sollte niemals kommentiert werden, weil es unanständig ist», fügte er hinzu.
Mescals Kritik dürfte sich vor allem auf den Umgang der Medien hinsichtlich seiner Beziehung mit der US-amerikanischen Musikerin Phoebe Bridgers (29) beziehen, mit der er seit rund drei Jahren liiert ist.