Damit hatten nur wenige gerechnet: Prinz Harry (39) reiste laut britischer Medienberichte kürzlich unerwartet über den Atlantik, um der Gedenkfeier für seinen verstorbenen Onkel, Lord Robert Fellowes, im britischen Norfolk beizuwohnen. Der Royal zollte ihm den gebührenden Respekt und überraschte die Anwesenden, wie jetzt einer der Kondolierenden berichtet.
«Die meisten Leute waren erstaunt, dass Harry kam», sagt einer der demnach 300 Trauergäste des Gottesdienstes am 29. August in der St.–Mary's–Kirche in Snettisham gegenüber dem US–Magazin «People». «Man konnte sehen, dass er höchst erfreut war, alle zu sehen.» Auch seinen demnach ebenfalls anwesenden Bruder Prinz William (42)? Die als entfremdet geltenden Brüder sollen während des Gottesdienstes Distanz gewahrt haben, wie schon zuvor berichtet wurde. Zu einem versöhnlichen Augenblick oder Gespräch zwischen den beiden soll es nicht gekommen sein.
Harry sagte sich nach der Hochzeit mit Herzogin Meghan (43) von seinen royalen Pflichten los und lebt seit 2020 in Montecito, Kalifornien. Sein Auftritt war zutiefst emotional und liess ihn «zufrieden» und die Gäste «erstaunt» zurück, berichtet die anonyme Quelle des Magazins. Auch diese habe jedoch nicht gesehen, dass sich Harry und William unterhalten hätten.
Ein besonders bewegender Moment
Besonders ergreifend soll aber ein Moment gewesen sein, in dem sich Harry Zeit für die Geschwister seiner verstorbenen Mutter, Prinzessin Diana (1961 – 1997), genommen hat: Fellowes Witwe Lady Jane Spencer (67), Dianas Bruder Charles Spencer (60) und ihre Schwester Lady Sarah McCorquodale (69).
Reverend Dan Tansey, der am 29. August den Gottesdienst für Lord Fellowes leitete, war verblüfft, sowohl William als auch Harry auf der Gedenkfeier zu sehen. Im Gespräch mit «The Sun», erzählte der Geistliche: «Erst als ich die Gemeinde auf dem Weg nach draussen geleitete, schüttelte Prinz William meine Hand und dann sehr schnell danach auch Prinz Harry.»