Prinz Harrys (38) aufsehenerregende Memoiren «Spare» (deutscher Titel «Reserve»), in denen er über seinen Drogenkonsum, sein Sexleben und seine Auseinandersetzungen mit Mitgliedern der königlichen Familie berichtet, haben sich am ersten Verkaufstag in den USA, Grossbritannien und Kanada bereits 1,4 Millionen Mal verkauft. Diese Zahl umfasst demnach alle Formate und Ausgaben, einschliesslich E-Books und gedruckter Ausgaben.
Konkret erklärte der Verlag laut «People»-Magazin: «Penguin Random House gab heute bekannt, dass die englischsprachige Ausgabe von ‹Spare›, den Memoiren von Prinz Harry, dem Herzog von Sussex, am ersten Tag ihres Erscheinens, Dienstag, dem 10. Januar 2023, mehr als 1.430.000 Millionen Einheiten in allen Formaten und Ausgaben in den Vereinigten Staaten, Kanada und Grossbritannien verkauft hat.»
Nach Angaben des Verlags hat das Buch alle Rekorde für den Verkauf von Sachbüchern am ersten vollen Verkaufstag gebrochen, die jemals aufgestellt wurden, berichtet «The Bookseller». «Spare» hat sogar Barack Obamas (61) Präsidentschaftsmemoiren «A Promised Land» (Dt. "Ein verheissenes Land", 2020) überholt, das zuvor den Rekord hielt.
Beeindruckende Verkaufszahlen
Die Verkaufszahlen sind umso beeindruckender, als die meisten Enthüllungen in dem Buch - darunter eine körperliche Auseinandersetzung mit dem älteren Bruder Prinz William (40), Harrys Verlust der Jungfräulichkeit und Details über seinen Kokain- und Magic-Mushroom-Konsum - weltweit bereits für Schlagzeilen gesorgt hatten, nachdem die Buchhändler in Spanien das strenge Embargo gebrochen und am Donnerstag (5. Januar) mit dem Verkauf von «Spare» begonnen hatten, um den Ansturm vor einem lokalen Feiertag zu nutzen.
«Spare» («Reserve») wurde am 10. Januar weltweit gleichzeitig in 16 Sprachen veröffentlicht. Auf der deutschen Verlagsseite findet sich «Reserve» bislang unter den «Neuerscheinungen», bei den «Bestsellern» ist das Buch noch nicht gelistet.