Prinz William (41) wird im kommenden Monat den jährlichen Umweltschutzpreis Earthshot Prize in Singapur vergeben. Nun sind die Details seiner Asienreise bekannt gegeben worden.
Unter anderem wird der Prinz of Wales an einem Drachenboot–Rennen, einer beliebten lokalen Sportart, teilnehmen. Ausserdem wird ein Star–gespickter grüner Teppich bei der Preisverleihung erwartet. Der Kampf gegen den illegalen Handel mit Wildtieren soll ebenfalls auf dem Programm stehen; William wird für seine Kampagne «United for Wildlife» werben.
Wie bereits berichtet, wird ihn seine Ehefrau, Prinzessin Kate (41), nicht auf dieser Reise begleiten. Stattdessen wird sie den gemeinsamen Sohn, Prinz George (10), bei wichtigen Prüfungen unterstützen.
Prinz William hat sich «viel vorgenommen»
Prinz William hat sich für seine mehrtägige Reise, die am 5. November beginnt und am 7. November mit der Verleihung der Auszeichnung endet, «viel vorgenommen». Es handelt sich um die dritte Auflage der globalen Suche nach Lösungen für die Umweltprobleme des Planeten. Im vergangenen Jahr fand die Preisverleihung in Boston statt – damals war Kate mit vor Ort. «Der Prinz freut sich sehr darauf, in Singapur zu sein», sagte sein Sprecher im Kensington–Palast bei einem Briefing am Montag, aus dem das «People»–Magazin zitiert.
Nach seiner Ankunft auf dem Jewel Changi Airport wird sich der britische Thronfolger auch schon zu den Auftaktveranstaltungen begeben. Die Verleihung wird von Silverback produziert, dem Produzenten der berühmten Tierschutzsendungen mit Sir David Attenborough (97).
«Singapur steht im Zentrum der Klimaschutzbewegung in Südostasien»
Die diesjährigen 15 Finalisten wurden aus einer Rekordzahl von 1100 Nominierungen ausgewählt – eine Steigerung von 20 Prozent. Die Geschäftsführerin des Earthshot Prize, Hannah Jones, sagte bei der Pressekonferenz: «Singapur steht im Zentrum der Klimaschutzbewegung in Südostasien. Das Land ist ein Beispiel dafür, wie man Technologie, Kapital und menschlichen Einfallsreichtum nutzen kann, um gemeinsam an der Lösung der schwierigsten Umweltprobleme zu arbeiten.»