Der österreichische Bauunternehmer Richard «Mörtel» Lugner (91) und Simone Reiländer (42) sind wieder ein Paar. Über Ostern ist «Bienchen», wie er sie nennt, mit zwei Hunden und zwei Katzen bei ihm eingezogen. Die beiden waren vor zweieinhalb Jahren schon einmal ein Paar.
«Wir haben in letzter Zeit viel miteinander unternommen und gemerkt, dass wir doch zusammengehören», erzählt Lugner über das Liebes–Comeback der «Bild»–Zeitung. Dann habe er vorschlagen, dass sie es «noch mal miteinander probieren». Damit die Liebe diesmal hält, wollen die beiden «jetzt mehr Kompromisse füreinander eingehen».
Gemeinsame geschäftliche Pläne
Auch finanziell haben die beiden gemeinsame Pläne. «Sie ist eine hübsche Frau, geschäftstüchtig und pünktlich», schwärmt der Mann, der jedes Jahr vor allem mit seinen Gästen beim Wiener Opernball für Aufsehen sorgt, von Reiländer.
Mit den beiden letztgenannten Eigenschaften qualifiziert sie sich offenbar auch für sein Unternehmen. «Bienchen soll deshalb auch in meinem Einkaufszentrum ‹Lugner City› führende Funktionen übernehmen. Sie ist ja noch Filialleiterin in einem ‹Hornbach Baumarkt› und kennt sich mit der Materie aus», sagt der 91–jährige Wiener.
Dass Lugner und Reiländer darüber hinaus auch heiraten werden, ist gar nicht so unwahrscheinlich. «Wir sind auf dem besten Weg. Bienchen war noch nie verheiratet, ich fünfmal», erklärt er und fügt hinzu: «Sie soll abgesichert sein, wenn ich mich mal verabschiede. Deshalb werde ich auch mein Testament überarbeiten. Denn wer bei mir lebt, wenn ich sterbe, soll auch entsprechend erben.»
Verliebt und verlobt im Jahr 2021
«Mörtel»und «Bienchen» zeigten sich erstmals im Juni 2021 zusammen in der Öffentlichkeit. Kennengelernt hatten sie sich nach seinem Dating–Aufruf in einer Zeitung. Von Verlobung und Baby–Plänen war die Rede. Unmittelbar nach Weihnachten 2021 bestätigte er die Trennung.
Das Fest der Liebe und den ersten Weihnachtsfeiertag hatten sie noch zusammen mit anderen Verwandten verbracht. «Wir hatten gemeinsam viele nette Stunden. Doch wir sind zu der Überzeugung gekommen, dass wir zwei unterschiedliche Charaktere sind, die zu wenig harmonieren», nannte er der «Bild»–Zeitung damals als Grund für das Liebes–Aus.