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Trotz Endometriose

«Rote Rosen»-Star Birthe Wolter: Ihre Schwangerschaft ist ein «Wunder»

Schauspielerin Birthe Wolter erwartet ihr erstes Kind – mit 42 und trotz Endometriose. Die Schwangerschaft sei nach einem langen unerfüllten Kinderwunsch ein «Wunder», so der «Rote Rosen»–Star.

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Birthe Wolter erwartet ihr erstes Kind.
Birthe Wolter erwartet ihr erstes Kind. imago/Future Image/Nicole Kubelka

Schon oft sprach «Rote Rosen»–Star Birthe Wolter in der Vergangenheit über ihren unerfüllten Kinderwunsch, jetzt hat es doch geklappt: Die Schauspielerin ist zum ersten Mal schwanger – und das im Alter von 42 Jahren und trotz Endometriose. Ihr bester Freund, Moderator Jochen Schropp (45), teilte die Neuigkeiten bereits Anfang Juni in einem Instagram–Post mit und verriet auch den ungewöhnlichen Namen des noch nicht geborenen Kindes: Momme. In einem Interview mit dem Magazin «Bunte» sprechen die beiden nun über das Babyglück.

Birthe Wolter wollte keine künstliche Befruchtung

Erstmals von der Diagnose Endometriose und Adenomyose habe Birthe Wolter in einer Kinderwunschklinik erfahren. Eine harte Diagnose für Wolter: «Weil mein Kinderwunsch so extrem war.» «Die Ärzte sagten mir, dass ich deshalb sehr schwer Kinder bekommen könnte. Und wenn auch nur durch Unterstützung der Kinderwunschklinik», so die 42–Jährige. Sie habe aber gewusst, «künstliche Befruchtung wird nicht mein Weg». Sie wollte «nie eine Frau sein, die deswegen dauerfrustriert ist oder über ihr Leben verzweifelt».

Dass die Schwangerschaft nun doch auf natürlichem Wege geklappt hat, sehen Wolter und Schropp als Fügung: «Als Birthe mit ihrem damaligen Freund schwanger werden wollte, war ihre Beziehung schon nicht mehr ganz so ausgeglichen wie am Anfang», sagt Schropp. «Ich war deshalb nicht sicher, ob er der richtige Partner ist. Ich mache eine spirituelle Ausbildung und glaube, dass es eine Geistführung gibt, die auf uns aufpasst. Und deshalb glaube ich auch, dass es einen Grund gibt, warum es jetzt erst passiert.» Er sei «total happy mit dem Menschen, mit dem sie jetzt ein Kind bekommt».

Auch die werdende Mutter berichtet, dass sich die Schwangerschaft im Vorhinein quasi spirituell angekündigt habe: Anfang des Jahres habe sie Tarotkarten gelegt und «vor allem Karten mit der Symbolik ‹Erntezeit› oder ‹Herrscherin› gezogen». «Mein Freund hat dann schon gesagt, ‹Birthe, du bist schwanger›, ich habe das aber erst mal als Quatsch abgetan.»

Jochen Schropp wird Patenonkel

Jochen Schropp und dessen Ehemann Norman (37) seien auf dem schmerzhaften Weg zum Muttersein ihre wichtigsten Stützen gewesen, eine Zeit lang überlegten Wolter und Schropp sogar, gemeinsam ein Kind zu bekommen. Jetzt hat es für Wolter und ihren Partner aber offenbar auf natürlichem Wege geklappt – und Jochen Schropp soll der Patenonkel werden. Er war auch die erste Person, die von der Schwangerschaft erfahren habe: «Er hat es noch vor dem Vater gewusst», so Wolter.

Ihr Partner komme «total» damit klar, dass Schropp in Wolters Leben immer an oberster Stelle stehe. «Auch bei dem Babynamen Momme zum Beispiel. Da wusste er, das ist Jochens und mein Name. Den hatten wir unserem ungeborenen Sohn schon immer gegeben», erklärt Wolter.

Von SpotOn am 24. Juli 2024 - 18:48 Uhr