Bereits am kommenden Wochenende, hierzulande in der Nacht vom 7. auf den 8. Januar, findet in den USA die erste grosse Preisverleihung des noch jungen Jahres statt. Im Beverly Hilton Hotel in Beverly Hills steigt dann die 81. Ausgabe der Golden Globes – bekannt als der grösste Gradmesser für die darauffolgenden Oscars. Ein ganz besonderes Duo wird sich auf der Bühne der Veranstaltung die Ehre geben, wie nun über die offizielle Homepage der Preisverleihung mitgeteilt wurde. So werden Gabriel Macht (51) und Patrick J. Adams (42) zusammen einen der Preise vergeben und damit eine Mini–Reunion ihres Serienhits «Suits» feiern.
Über vier Jahre ist es nun schon her, dass die Anwaltsserie mit dem Finale von Staffel neun ihr Ende fand. Fans dürfen sich bei den Globes zumindest für einen kurzen Moment wieder an die gemeinsamen Tage der beiden Stars in ihren Rollen Harvey Specter und Michael Ross zurückerinnert fühlen. Von Herzogin Meghan (42) alias Rachel Zane ist derweil keine Rede bei der Reunion auf der Bühne der Golden Globes – sie hatte wie Adams die Serie nach Staffel sieben verlassen.
Zu den weiteren Laudatoren und Laudatorinnen des Abends zählen der Pressemitteilung nach Amanda Seyfried (38), Angela Bassett (65), Julia Garner (29), Michelle Yeoh (61) und Will Ferrell (56), um nur einige zu nennen.
Klare Favoriten bei Filmen und Serien
Zwei Filme des vergangenen Jahres gehen als grosse Favoriten ins Rennen um die Golden Globes. Die Komödie «Barbie» mit Margot Robbie (33) in der Titelrolle räumte mit neun die meisten Nominierungen ab, das Drama «Oppenheimer» mit Cillian Murphy (47) holte immerhin acht.
Ausserdem mit guten Chancen gesegnet: «Killers of the Flower Moon». Der Spätwestern von Altmeister Martin Scorsese (81) holte insgesamt sieben Nominierungen, ebenso viele hat die Frankenstein–Groteske «Poor Things» mit Emma Stone (35) vorzuweisen.
Bei den Serien gibt es ebenfalls keine grösseren Überraschungen. Bei den Dramen dominiert «Succession» mit neun Nominierungen. Im Comedy–Feld verteilen sich die meisten Nominierungen auf «The Bear» und «Only Murders in the Building». Beide Serien kommen auf je fünf Nennungen.